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Cottbus: Zum letzten Mal „Purcell Pieces“

Feuilleton | Von | 29. Mai 2015

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René Klötzer, neu im Ballettensemble des Staatstheaters Cottbus ab der Spielzeit 2015/16, stellte sich bei der Ballett-Gala mit dem Solo von Birgit Scherzer „Alles weiß ich: alles – Ringmotive“ erstmals dem Cottbuser Publikum vor Foto: Marlies Kross

Dirk Neumann präsentierte seine Company in einer Ballett-Gala:
Cottbus (h.) Obwohl im Spielplan des Staatstheaters Cottbus noch mehrere „Schwanenseele“-Abende stehen, zog das Ballett schon mit einer gefeierten Gala in der Kammerbühne Saison-Bilanz. Ballettmeister Dirk Neumann moderierte das Programm, in dem sich Juan Bockamp verabschiedete und René Klötzer aus Dresden/Trier in einer Ringmotiv-Choreografie von Birgit Scherzer vorstellte. Zu den Überraschungen des stimmungsvollen Abends gehörte der „Pas de Deux“ (Tanz zu zweit) von Venira Welijan; sie hatte ihr Baby dabei, das im August geboren wird.
Solistisch, zu zweit oder auch in Doppelpaaren zeigten die an diesem Abend zehn Mitglieder der Company die schönsten Szenen der Saison. Im zweiten Teil dann konnten sich Greta Dato, Emily Downs, Immaculada Marín López, Denise Ruddock, Juan Bockamp, Niko König, Stefan Kulhawec und Jason Sabrou nicht auf einen Ausschnitt der vielbewunderten Choreografie von Nils Christe einigen – sie tanzten das ganze Stück „Purcell Pieces“. Leider letztmals. Es erreichte immerhin eine Nominierung zu den „Best of“ der Fachzeitschrift „Tanz“. In hohem Tempo und teils explosiven Emotionsausbrüchen zeigt die Geschichte die Individualität anonym hastender Menschen, die sich nähern und schließlich finden.
Mit Gastbeiträgen bereicherte das Jugendtanztheater Cottbus den Abend.



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