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Industriepark Schwarze Pumpe feiert am 29.8.

Spremberg, Top-Themen | Von | 21. August 2015

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Der Industriepark bietet am 29. August diese Anlaufpunkte – zur großen Ansicht bitte anklicken Foto/Grafik: ASG Spremberg/Hartmut Rauhuth

Zahlreiche Angebote locken am 29. August zum runden Jubiläum in das ehemalige Kombinat:
Spremberg (MB/trz). Am Sonnabend, 29. August, öffnet sich der Industriepark Schwarze Pumpe von 10 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür. Anlass ist das 60-jährige Bestehen des modernen Industriestandorts, der als Flaggschiff der Wirtschaftsregion Lausitz gilt. Die Besucher können an Rundfahrten mit Bus und Zug durch das Gelände teilnehmen, Betriebe besichtigen und Ausstellungen besuchen.
Vor 60 Jahren, am 31. August 1955, schlug mit dem ersten Spatenstich für das Altkraftwerk Schwarze Pumpe die Geburtsstunde des Industriestandortes einer der tragenden Säulen der Energiewirtschaft der ehemaligen DDR. Zahlreiche innovative Verfahren der Kohleveredlung und der chemischen Industrie wurden dort erstmals in großtechnischem Maßstab umgesetzt.
Seit 1990 hat sich Schwarze Pumpe von einem Energie- und Kohleveredlungsstandort zu einem multifunktionalen Industriepark mit über 100 Unternehmen und 4500 Beschäftigten gewandelt. Für die Unternehmen und die Fachkräfteentwicklung werden an der Schnittstelle der zwei Bundesländer Brandenburg und Sachsen beste Voraussetzungen für eine sichere Perspektive geboten.
Eröffnet wird der Tag der offenen Tür um 10 Uhr durch die Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier, die Wirtschaftsminister Brandenburgs und Sachsens, Albrecht Gerber und Martin Dulig, sowie weitere Unternehmensvertreter des Standortes. Von 11 bis 16 Uhr sind dann unter anderem das Orchester Lausitzer Braunkohle, Kindertanzgruppen, Film und Vorführungen der Werksfeuerwehr zu erleben.
Per Tourenkarten kann man sich zu geführten Besichtigungen ausgewählter Sehenswürdigkeiten und Betriebe anmelden. Auch per Zugrundfahrt ist ein Blick hinter die industriellen Kulissen möglich. So stehen etwa die Wasseraufbereitung, die Papierfabrik, Dunapack, die Brikettfabrik und der Vattenfall-Eisenbahnbetrieb auf dem Programm. Außerdem besteht die Möglichkeit aus 164 Metern Höhe einen Blick auf den Industriestandort vom nahen Braunkohlekraftwerk zu werfen. Festes Schuhwerk wird für die aktive Teilnahme empfohlen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.



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