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Cottbus: CTK und GWC sorgen für Jobs und Aufträge

Wirtschaft | Von | 6. November 2015

EGC-Treffpunkt Wirtschaft / Zur Zeit sind 67 Förderprogramme verfügbar – von micro bis maxi :
Cottbus (hnr.). Die „Brötchen werden kleiner“ im kommunalen Auftragsgeschäft. Von jährlich 100 Millionen Euro fürs Baugewerbe allein von der GWC und adäquaten Jobs aus der Energiewirtschaft wagen Unternehmen der Stadt und des Landkreises nicht mehr zu träumen. Sie müssen sich zunehmend überregional um Aufträge kümmern. Das ist vielfach auch eine der Bedingungen, um an Förderprogramme der ILB zu kommen. Beides stand im Mittelpunkt des sehr gut besuchten „Treffpunkts Wirtschaft“ der EGC am Dienstag im Cottbuser Hotel Am Seegraben. OB Holger Kelch, Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe und Dr. Torsten Kunze für die GWC und Dr. Andreas Brakmann (CTK) informierten detailliert über Vorhaben im Jahr 2016. Cottbus modernisiert noch einige Schulen und Kindereinrichtungen, sofern die Fördermittel fließen, und will sich den Ortsteilen zuwenden. Dort geht es, wie etwa beim Sportfunktionshaus Branitz, um eine Viertel Million, oft auch um  weniger. Drei Millionen Euro werden im städtischen Verwaltungs-Archiv (einer Pflichteinrichtung) verbaut, immerhin 1,8 Millionen aus Mitteln der Euroregion im Tierpark. Größter Brocken ist die Verkehrsorganisation am Bahnhof mit sieben Millionen Euro, zuzüglich 4,7 Millionen von CottbusVerkehr.
Bei der GWC bleibt der Neubau am Bahnhofsberg die Ausnahme. Im Bestand wird für 16 Millionen Euro saniert und modernisiert. Etwa ein Drittel des Volumens wird für kleine Lose freihändig vergeben, der Rest öffentlich ausgeschrieben.
Forsch setzt das CTK die Bautätigkeit fort. 250 Millionen Euro sind hier seit der Wende angelegt. Aktuelle Kraftakte gelten dem Umbau der Notaufnahme für 2,7 Millionen Euro und einem Parkhaus nahe am neuen Haupteingang (3,7 Millionen), für das es noch keine Baugenehmigung gibt. Fertig sein wird es, so Brakmann, mit der Eröffnung des neuen Portals am 9.9.2016.
In Kreisen der Bauhaupt- und Nebengewerke wurde eifrig notiert, auch, als die Offerten der Investitionsbank des Landes (ILB) und der Zukunftsagentur vorgetragen wurden. Es gibt aktuell 67 Förderprogramme. Berater Heinrich Weißhaupt sicherte Maßarbeit zu. Begünstigt seien Unternehmen in Wachstumskernen (u.a. Cottbus und Spremberg). Für Klein- und mittlere Unternehmen sind Zuschüsse für Errichtungs-, Erweiterungs- und Branchenwechsel-Investitionen möglich. Es gibt auch eine Meister-Förderung im Handwerk und Mikro-Kredite, die Banken nicht gern ausreichen, hier aber schon nach Konsultation mit der jeweiligen Kammer fließen können. Die EGC informiert im Einzelnen.



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