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Reisebusse steuern das Seenland an

Senftenberg & Seenland, Spremberg | Von | 24. März 2016

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Für die touristische Arbeit mit Busreisenden werden auch kompetente Führer benötigt. Hier erkundet Astrid Freitag (l.), Leiterin der Senftenberger Tourist-Information, mit ihren Schülern die Großräschener Victoria-Höhe Foto: T. Richter-Zippack

Ein Dutzend Tourismusunternehmen hat die Landschaft im Wandel bereits im Busprogramm:
Senftenberg/Spremberg (trz). Am 23. und 24. April startet das Lausitzer Seenland offiziell in die neue Saison. Nicht nur unter Individualurlaubern erfreut sich die Landschaft im Wandel einer immer größeren Beliebtheit. Sondern steuern auch diverse Busunternehmen die gefluteten Tagebaugruben und ihr sich stetig veränderndes Umfeld an.

 
Gäste aus der Ferne
Nach Angaben des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland gibt es mittlerweile rund ein Dutzend Firmen, die mehrtägige Ausflüge anbieten. Neben verschiedenen Unternehmen aus der Region haben auch Reisefirmen aus der Ferne das Lausitzer Seenland für sich und ihre Kunden entdeckt. Dazu gehört beispielsweise das Reisebüro Gross aus Heilbronn in Baden-Württemberg. Auf der viertägigen Fahrt mit Hotelstandort in Schwarzheide werden unter anderem das Besucherbergwerk F 60 in Lichterfeld sowie der aktive Tagebau Welzow-Süd besucht. Darüber hinaus finden sich der Muskauer Park sowie der Spreewald im Portfolio.
Oder das Unternehmen „Onka-Tours“ aus dem saarländischen St. Wendel. Im Katalog gibt es eine Seenlandreise über vier Tage mit Stopps am Besucherbergwerk F 60 und am Senftenberger See. Darüber hinaus stehen die Pückler-Parke in Muskau und Branitz sowie Cottbus, Görlitz und die Confiserie Felicitas auf dem Programm.
Auch in Berlin hat sich der Reiz der Landschaft im Wandel herumgesprochen Bei der Seenland-Tagesfahrt der Freizeitreisen KG geht es unter anderem zur Senftenberger Hafenpromenade, auf den Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ sowie ins Großräschener Fälschermuseum.
Tagesreisen haben auch in der Region beheimatete Firmen im Angebot. Dazu zählt beispielsweise der Reiseclub Cottbus. Zwei Touren, mit und ohne Findlingspark Nochten, sind im Angebot. Besichtigt werden beispielsweise der Geierswalder sowie der Bärwalder See. Eine Schifffahrt auf dem Senftenberger See rundet das Programm ab.
Der sächsische Anbieter Eberhardt-Travel wirbt sogar mit einer 60 Kilometer langen Radrundreise durchs Seenland. Von Senftenberg geht es an die schönsten Punkte der Restlochkette. Zudem fehlt auch ein Abstecher in die Gartenstadt Marga nicht.

 
Reiseverteiler

Der Kontakt zu den Busreiseunternehmen kommt nach Angaben von Kathrin Winkler, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland über einen „Busreiseverteiler“ zustande. Darin werden die Unternehmen über Aktuelles aus der Region auf dem Laufenden gehalten. Darüber hinaus fragen die Reiseveranstalter selbst beim Tourismusverband an. Nicht zuletzt sorgen diverse Messen für die entsprechenden Kontakte.
Die Begleitung der Reisegruppen im Seenland erfolgt vor allem durch die Tourist-Information Senftenberg beziehungsweise durch entsprechend geschulte Reiseleiter. Im vergangenen Jahr gab es 35 solcher Begleitungen, zudem 29 Stadt- und Gästeführungen in Senftenberg sowie in der Gartenstadt Marga. „Wir reagieren auf die verstärkte Nachfrage, indem wir ein spezielles Schulungsprogramm erarbeitet haben, um bereits im Seeland tätige Reiseleiter für diese Region weiter zu qualifizieren, informiert Kathrin Winkler.



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