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Geld für alte Tagebaue

Wirtschaft | Von | 1. April 2016

Bund plant Rückzug aus Altlasten-Finanzierung:
Region (mk). Die Absicht des Bundes sich aus der Finanzierung einer kontinuierlichen Weiterführung der Sanierung ehemaliger Braunkohletagebaue zurückzuziehen, schlägt hohe Wellen in der Region.
Einschnitte befürchtet
„Ein solcher Rückzug wäre mit Blick auf den unter anderem durch die Energiewende eingeleiteten Strukturwandel und einem drohenden Arbeitsplatzrückgang verantwortungslos. Die Braunkohlesanierung trägt mit allen ihren Projekten nachhaltig zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur und der Lebensqualität in der Lausitz bei. Eine Mittelkürzung bedeute große Einschnitte für die Wirtschaft und Umwelt. Die Probleme des großflächigen Grundwasseranstiegs
und des Eisenockereintrags in die Spree müssen intensiv bearbeitet werden. Die Wirtschaft wird den Strukturwandel aktiv durch die neu gegründete Innovationsregion Lausitz GmbH begleiten, aber hier geht es um eine grundlegende Verantwortung für Umwelt und Menschen der Region“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger.
Schneller Abschluss
So wurde im Einigungsvertrag festgelegt, dass Bund und Länder die gemeinsame Verantwortung für die Sanierung der Braunkohletagebaue und Braunkohlen-
veredelungsanlagen übernehmen. Die ostdeutschen Braunkohleländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg drängen deshalb auf einen schnellen Abschluss der Verhandlungen für ein neues Verwaltungsabkommen ab 2018.:
Region (mk). Die Absicht des Bundes sich aus der Finanzierung einer kontinuierlichen Weiterführung der Sanierung ehemaliger Braunkohletagebaue zurückzuziehen, schlägt hohe Wellen in der Region.
Einschnitte befürchtet
„Ein solcher Rückzug wäre mit Blick auf den unter anderem durch die Energiewende eingeleiteten Strukturwandel und einem drohenden Arbeitsplatzrückgang verantwortungslos. Die Braunkohlesanierung trägt mit allen ihren Projekten nachhaltig zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur und der Lebensqualität in der Lausitz bei. Eine Mittelkürzung bedeute große Einschnitte für die Wirtschaft und Umwelt. Die Probleme des großflächigen Grundwasseranstiegs
und des Eisenockereintrags in die Spree müssen intensiv bearbeitet werden. Die Wirtschaft wird den Strukturwandel aktiv durch die neu gegründete Innovationsregion Lausitz GmbH begleiten, aber hier geht es um eine grundlegende Verantwortung für Umwelt und Menschen der Region“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger.
Schneller Abschluss
So wurde im Einigungsvertrag festgelegt, dass Bund und Länder die gemeinsame Verantwortung für die Sanierung der Braunkohletagebaue und Braunkohlen-
veredelungsanlagen übernehmen. Die ostdeutschen Braunkohleländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg drängen deshalb auf einen schnellen Abschluss der Verhandlungen für ein neues Verwaltungsabkommen ab 2018.



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