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Cristalica: Faszination Glas – sie glüht noch

Forst & Döbern | Von | 17. Juni 2016

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Mario (l) und Max können’s noch: Für Publikum zauberten sie beim Sommerfest aus glühenden Tropfen (1 200 Grad!) edle Vasen und erläuterten die einzelnen Arbeitsschritte Foto: J. Heinrich

Sommerfestbesucher erlebten am Cristalica-Ofen in Döbern die Metamorphose des heißen Tropfens Der Stolz auf das Glaswerk ist bei den 70 Mitarbeitern lebendig:
Döbern (hnr.). Die Faszination Glas ist heiß wie eh und jeh. Niemand weiß besser als die Döberner, wie aus grauem Gemenge aus Glas, Soda, Kalk und 25 Prozent Glasbruch bei 1 400 Grad Schmelztemperatur dieser zauberhafte Werkstoff entsteht.
Seit nunmehr 150 Jahren wird in Döbern Glas hergestellt. Der große Ofen ist abgebaut, die Wannen sind kalt, aber seit der Cottbuser Unternehmer Lutz Stache die „Cristalica“ gegründet hat, gibt es hier wieder Jobs für 70 Beschäftigte, die stolz sind auf ihre Tradition und ebenso stolz auf die innovativen Produktideen und Kreationen, die aus dem großen Werk und der imposanten Pyramide in die Lausitz und hinaus in die Welt gehen. Vergangenen Sonnabend hatten Interessierte Gelegenheit, zu schauen, zu fragen, zu kaufen. Ausführlich gaben erfahrene Glasveredler ihr Wissen weiter. An kleinen Öfen – im Juli sollen weitere hinzukommen – arbeiteten Experten mit ihren langen Pfeifen, bliesen kräftig in den Glastropfen, formten und schichteten das Werkstück und hatten am Ende das heiße Produkt fertig und den Beifall auf ihrer Seite. In der Veredlung von Produkten per Lasertechnik liegt heute der wirtschaftliche Cristalica-Schwerpunkt. Produkte aller Art werden personalisiert – in Stückzahlen von 1 bis unendlich.
Die 18 Meter hohe gläserne Pyramide, neues Wahrzeichen von Döbern, kann täglich besucht werden und bietet riesige Glasvielfalt.



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