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BTU: Forschung zeigt ihr Potenzial

Cottbus | Von | 11. Juli 2016

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Prof. Dr. Katrin Salchert, Vizepräsidentin für Wissens- und Technologietransfer und Struktur sowie der Leiter des Informationszentrums Oliver Stecklina wollen zum 1. TransferTag zeigen, was in der Forschung der BTU steckt Foto: Mathias Klinkmüller

BTU lädt zum 1. TransferTag in die BTU ein:
Cottbus (mk). Sein bewegungsloser Körper ist errötet. Seine Arme stehen still. Nur in seinem Gesicht ist ein Lächeln zu erkennen. Der Roboter der im Innovationszentrum der BTU in Cottbus steht, versinnbildlicht die Industrie 4.0. Neben dem Roboter steht Oliver Stecklina. Der Diplom-Informatiker leitet das Innovationszentrum. Am 13. Juli wird er gefragter Gesprächspartner beim 1. TransferTag der Universität sein. Ob Unternehmer, Kommunen oder soziale Einrichtungen – dieser Tag richtet sich an alle die wissen möchten, wie mit dem vorhandenen Forschungs- und Entwicklungspotenzial Innovation für die Region angestoßen werden kann. Im Blick hat die BTU dabei vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Im Labor gleich neben dem Roboter, der kleinere Montagearbeiten nicht nur schneller als ein Arbeiter erledigen kann, sondern auch immer in der gleichen Qualität, steht ein Fräsentisch. Ohne eine Zeichnung können hier metall -oder holzverarbeitende Betriebe komplett digital ihr Werkstück entstehen lassen.
Der TransferTag soll dabei einfach zeigen, welch vielfältige Angebote die BTU machen kann. „Wir wollen uns den potenziellen Partnern vorstellen. Viele Unternehmen fragen, welche Leistungen wir anbieten“, sagt Prof. Dr. Katrin Salchert, Vizepräsidentin für Wissens- und Technologietransfer und Struktur. Dabei geht es beim Thema Strukturwandel weit mehr als nur um den Technologietransfer, sagt die Vizepräsidentin. Auch die Ökosystementwicklung nach dem Tagebau, die optimale Gestaltung der kommunalen Energieversorgung oder die Sicherung von Pflege und Versorgung im ländlichen Raum sind Themen für die Wissenschaftler. Auch wirtschaftliche Beratungstätigkeiten gehören dazu. Wie können betriebliche Abläufe verbessert und der Personaleinsatz optimiert werden? Wie kann künftig die Stadt- und Regionalplanung aussehen? „Allein mit der Automatisierungstechnik und der Informatik ist die Industrie 4.0 zu eng gedacht“, sagt Katrin Salchert.
Wer den Roboter einmal in Aktion erleben möchte und wissen will, welche Projekte es denn an der BTU gibt, die sich für einen Transfer in die Praxis eignen, kann 18 ausgewählte Projekte am 13. Juli von 10 bis 15 Uhr im Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe (Panta Rhei) beim 1. TransferTag kennenlernen.



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