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Großgemeinde startet mit Festbieranstich den Jahreshöhepunkt

Cottbus | Von | 30. September 2016

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Das Oktoberfest in Kolkwitz ist auch ein Vereinsfest. Die Festzeltbühne wird gern genutzt, um die Vielseitigkeit des Gemeindelebens zu präsentieren Fotos: cga-Verlag

Zum Oktoberfest präsentieren sich in Kolkwitz von Samstag bis Montag die Vereine

Kolkwitz (mk). Feuerwehr-Ausscheid, Karneval, Theater, Kampfkunst, Fackel- und Lampionumzug, Kindertanz, Akrobatik, Line-Dance, Ermittlung des Schützenkönigs, Trachtenvielfalt oder Chormusik – dieser Programmauszug zeigt, dass das Kolkwitzer Oktoberfest weit mehr ist, als im Festzelt der bayrischen Lebensfreude zu frönen. Es ist ein Volksfest der Großgemeinde, eine Art Leistungschau der Orte mit ihrem Vereinsleben. Bürgermeister Fritz Handow hebt hervor, dass das Oktoberfest neben dem Wichtelmarkt das einzige Fest der gesamten Großgemeinde ist. Demzufolge freuen sich alle auf diesen Jahreshöhepunkt. Mittlerweile zum 23. Mal wird diese Veranstaltung von der Gemeinde organisiert. Die Ursprungsidee, erinnert der Bürgermeister, war, so den Tag der Deutschen Einheit feiernd zu begehen. In den vergangenen Jahren ist der politische Aspekt der Veranstaltung jedoch in den Hintergrund geraten. Unbeschwertes Feiern und Tagespolitik sind nur schwer kompatibel, sagt Fritz Handrow. Dirndl und Lederhosen haben längst die Großveranstaltung erobert. Am Montag um 11 Uhr startet das Oktoberfest mit dem   Festbieranstich durch den Bürgermeister. Ab dann steht dem ausgelassenen Feiern und Treiben nichts mehr im Wege. „Der
3. Oktober soll ein unterhaltsamer Tag sein“, wünscht sich Fritz Handrow, der sich vor allem darauf freut, dass wieder so viele Vereine einen Beitrag zum Programm leisten. Ob das Benefizkonzert der Chöre um 16 Uhr oder die wendische Traditionspflege welche durch den Dorfclub Gulben und dem Traditionsverein Papitz ganztägig thematisiert wird, gehören so unter anderem zum Fest.  Einen kleinen Zusatzgrund zum Feiern hat die Gemeinde in diesem Jahr. Die Einwohnerzahl ist nach fünf Jahren wieder stabil. 9500 Bürger leben derzeit in der Großgemeinde. Erfreulich sind zahlreiche Heimkehrer aus Bayern und Baden –  Württemberg.



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