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Es weihnachtet sehr in Ströbitz

Cottbus | Von | 16. Dezember 2016

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Gemütlichkeit bei Ströbitzer Lichterfest 2016. „Vorlesetante“ Sylke Schötz hat alle Altersgruppen angelockt Foto: Helga Nattke

Bäume leuchten am Dreieck und auf dem Nevoigtplatz / An den Festtagen erklingt Nostalgisches in der Scheune / Noch immer Schinkenschlangen

Cottbus (hnr.). Viel hat sich in den letzten Jahren in Ströbitz verändert. Die Hauptstraße ist eine ganz andere geworden, viele Häuser in erster, zweiter oder gar dritter Reihe entstanden neu, es gibt die Siedlungen am Flugplatz, an der Blumenstraße und am Schwarzen Weg, und manches, das immer da war, gibt es auch nicht mehr. Zum heutigen vorweihnachtliche Bild gehören die Lichterbäume am Dreieck und der auf dem Nevoigtplatz. Vor allem die Jugend engagiert sich als „Stoßtrupp“ des regen Bürgervereins auch für die vorweihnachtliche Stimmung. Beim Lichterfest, das traditionell am Sonnabend vor dem ersten Advent die Menschen auf dem Nevoigtplatz zusammenführt, treffen sich Alte und Junge, aber auch Alteingesessene und neu Hinzugezogene. Sie sollen es leicht haben, heimisch zu werden in den Ortsteil und können sich dann hier auch einbringen. Das tun sie gern, wie eben bei der Hauptversammlung des Bürgervereins die Neueintritte zeigten. Wir wollen was tun, sagten die Männer, die sich mit ihren Familien für den schönsten Fleck von Cottbus entschieden haben.
Möglichkeiten haben sie dafür beim „Wacker“-Verein, im Chor, in der Tanzgruppe, die dringend Nachwuchs braucht, oder bei der Feuerwehr.
Die frühen Abende sind hell in Ströbitz. Manchmal, wenn in der Theaterscheune Programm läuft, breitet sich auch städtische Betriebsamkeit aus. Das geschieht dieses Jahr gewiss an den Feiertagen, wenn das Theater sich nostalgisch gibt: „Wie einst im Mai“ heißt das Will-Kollo-Singspiel am 1. Feiertag ab 19.30 Uhr, und am 2. Feiertag lässt sich Heiko Walter ab 19 Uhr vom „Ströbitzer Salonorchester“ zu „Tonfilmschnulzen“ begleiten. Früher gingen Nachbarn auch hier hin – auf ein Bier zu Wanda Weise.
Manches ändert sich, anderes bleibt. Die Schlangen, die bei Fleischer Beyer nach Schinken und gut geräucherter Wurst anstehen, werden wohl nächste Woche wieder auftauchen.



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