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Seenland und Niederlausitz könnten bald eins werden

Senftenberg & Seenland | Von | 31. März 2017

Tourismusverbände der Region denken über eine Fusion nach / Anfang 2018 soll es soweit sein / Vison: Die ganze Lausitz in einem Gremium.

Großräschen (trz). Paukenschlag zwischen Bergheider See und der Neiße: Die beiden Tourismusverbände Lausitzer Seenland und Niederlausitz wollen zusammengehen. Es laufen bereits Gespräche zu einer Fusion. Anfang 2018 könnte es soweit sein, kündigt OSL-Landrat Siegurd Heinze an. Dabei solle die Bezeichnung „Lausitzer Seenland“ auf jeden Fall erhalten bleiben. Schließlich handele es sich um das wesentlich größere Verbandsgebiet und dazu noch länderübergreifend. Der Tourismusverband Niederlausitz umfasst im Großen und Ganzen die Altkreise Forst und Guben, also nur einen kleinen Teil der namensgebenden Region.
Die Protagonisten erhoffen sich von der Fusion die Verschmelzung der Kräfte beider Gremien. Schließlich gehöre ein nicht unerheblicher Teil des neuen Reisegebietes Lausitzer Seenland auch zur Niederlausitz. Darüber hinaus würden im Falle eines Zusammengehens auch weitere Bergbaugewässer zum Seenland gehören, beispielsweise der Klinger See und der Taubendorfer See. Die Stadt Cottbus mit ihrem Ostsee ist dagegen Teil des benachbarten Tourismusverbandes Spreewald.
Langfristig könnte es für den gesamte Lausitz einen Tourismusverband geben, dessen Gebiet dann vom Unterspreewald bis zum Zittauer Gebirge reicht. Dazu gibt es laut Siegurd Heinze aber noch keine konkreten Gespräche. „Wir werden dieses Vorhaben aber ganz langsam angehen.“



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