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Die Lehre vom Fuß

Region | Von | 13. April 2017

In der Niederlausitz besteht Podologen-Mangel.

Region (trz). Was bedeutet eigentlich der Begriff „Podologie“? Ganz einfach: Es handelt sich um die Lehre vom Fuß. Oder anders ausgedrückt, um die nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Das Wort hat seinen Ursprung im Griechischen, wobei „podos“ für „Fuß“ und „logos“ für Sprache beziehungsweise „Lehre“ steht.
Podologen, die weit mehr können als nur „medizinische Fußpfleger“, arbeiten meist in eigenen Praxen. In der Regel verfügen sie über eine Zulassung der Krankenkassen.
In der Niederlausitz ist das entsprechende Netz noch relativ dünn gesät, doch die Nachfrage bei den Patienten ist sehr groß, wie teilweise längere Wartezeiten auf Termine beweisen.
Die Ausbildung erfolgt in Podologieklassen. In Brandenburg gibt es dieses Angebot bislang nicht. Daher durchlaufen Lausitzer Absolventen zumeist die Schulen in Dresden, Leipzig und anderswo. Seit fünf  Jahren besteht darüber hinaus der dreijährige Studiengang Podologie. Dieser ist für bereits praktizierende Podologen vorgesehen. Damit werde, so die Initiatoren, eine „Akademisierung“ dieser Fachrichtung erreicht. Das Studium verlaufe in der Regel berufsbegleitend. Als Abschluss winke dann der Abschluss als Bachelor oder Master.



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