Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Lauchhammer: Neuer Dünger aus der Lausitz - Märkischer Bote Lauchhammer: Neuer Dünger aus der Lausitz Lauchhammer: Neuer Dünger aus der LausitzMärkischer Bote
Freitag, 29. März 2024 - 11:40 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
14°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Lauchhammer: Neuer Dünger aus der Lausitz

Wirtschaft | Von | 21. Juli 2017

LauchhammerDuenger

Bürgermeister Roland Pohlenz (r.) im Gespräch mit Geschäftsführer Manfred Lanzke und Susanne Herfort von der Humboldt-Universität
F: Stadt Lauchhammer

Startschuss für neue Produktionsanlage in Lauchhammer gefallen.

Lauchhammer (MB). Kürzlich ist die offizielle Inbetriebnahme einer neuen Fertigungsanlage für die Produktion von Düngemittel-Pellets in Lauchhammer-Ost erfolgt. „Mit unserem Produkt leisten wir einen Beitrag zum Umweltschutz und schaffen zunächst sechs neue Arbeitsplätze in der Stadt“, betonte Geschäftsführer Manfred Lanzke. Flora-Pell, eine bereits am Markt etablierte Marke, wurde durch die ifn-group Lauchhammer und das Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. Flora-Pell ist ein rein ökologisches Produkt und hat viele Vorteile. Hergestellt wird es ausschließlich aus der Wolle lebender, gesunder Schafe und ist bereits als biologischer Langzeitdünger gelistet.
Die von der Wequa GmbH gemietete Produktionshalle biete Erweiterungsmöglichkeiten. Dass Flora-Pell sehr gut angenommen wird, zeigen erste Umsatzzahlen. Wurde im Jahr 2015 bereits ein Umsatz von 60 000 Euro verzeichnet, waren es in diesem Jahr bereits schon 140 000 Euro.
Während in der alten Anlage im Technikum in Lauchhammer-West maximal 0,5 t/Schicht produziert werden konnten, werden es künftig zwei Tonnen je Schicht sein. Die Produktionskapazität im Zwei-Schicht-Betrieb beträgt 1200 t/Jahr. Ab September soll die Anlage in Dauerbetrieb gehen. Die Investitionssumme beläuft sich auf 300 000 Euro durch die neue patentrechtlich geschützte Technologie.
„Mit dieser Fertigungsanlage ist der Grundstein für eine weitere Entwicklung der Firma in den nächsten Jahren gelegt.“, kommentierte Bürgermeister Roland Pohlenz überzeugt.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: