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Cottbus: Geschäftsjubiläum auf zwei Rädern

Wirtschaft | Von | 4. August 2017

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Kompetente Beratung und ein umfangreiches Angebot an Zweirädern und Zubehör können Anja Schnorfeil, Wenke Frischke und Patrick Schillow (v.r.n.l.) ihren Kunden bieten Fotos: B. Weinreich

20 Jahre „Fahrrad-Schenker“ im Cottbuser Norden.

Cottbus (bw). Axel Schulrath, Inhaber des traditionellen Fachgeschäfts „Schenker Fahrrad+Service“ im Cottbuser Norden, ist wirklich nicht abergläubisch. Aber die Jahreszahl „7“ hat für ihn eine besondere Bedeutung. „Ich kann mich noch gut erinnern. Im Jahr 1977 hat mir meine Oma in Görlitz zum ersten Mal ein Fahrrad zum ‚Basteln’ gegeben. Ich war fasziniert, wie alles funktioniert. Seitdem ist Fahrradtechnik zu meiner Leidenschaft geworden“, erzählt der Zweirad-Experte. Das war vor 40 Jahren. 1987, also wieder eine „7“ am Jahresende, begann Axel Schulrath eine Meisterausbildung mit dem Ziel, später einmal selbst in der Werkstatt der Chef zu sein. Nach einigen Jahren als Angestellter war es dann 1997 so weit. „1997 übernahm ich das Unternehmen „Fahrrad-Schenker“ in der Friedrich-Ebert-Straße nach Aufgabe des damaligen Inhabers. 2006 erfolgte der Umzug in die schon einige Zeit leer stehende Kaufhalle an der Ecke Beuchstraße/Karlstraße. Nach Rekonstruktion und Umbau eröffneten wir in den Räumen auf der 700 Quadratmeter großen Verkaufseinrichtung das heutige Geschäft und eine Werkstatt. Hier kann ich meinen Kunden über 900 Modelle präsentieren, das Werkstattteam ist inzwischen viele Jahre zusammen und kennt sich mit allen Modellen bestens aus“, freut sich Axel Schulrath.
Fahrräder mit schlanken Rahmen für die Sportler, mit stolligen Reifen für die Mountainbiker, mit Einkaufskörben für die Stadtradler und natürlich mit vielen Übersetzungen für die Langstreckenradler stehen gut sortiert in Reih und Glied zur Probefahrt bereit. „Vom Kinderrad bis zur Rennmaschine haben wir alles. Besonders im Trend sind derzeit natürlich die E-Bikes. Damit wird das Radfahren leichter und auch bei größeren Touren angenehmer“, erklärt Verkaufsleiter Patrick Schillow. Der Hinweis, sich bei der Auswahl eines neuen Drahtesels Zeit zu nehmen, ist ernst gemeint. „Man sollte sich klar sein, wofür man das Rad braucht. Wir können unseren Kunden dann eine Auswahl nach ihren Wünschen empfehlen.“
Seit nunmehr 20 Jahren betreuen Axel Schulrath und sein Team Kunden aus nah und fern.
Dieses Jubiläum passt gut ins Jahr 2017, weil der ehrwürdige Freiherr Karl von Drais sein erstes „einspuriges, von Menschenkraft betriebenes Fahrzeug ohne Pedale, das als Urform des heutigen Fahrrads gilt“ (Wikipedia), auch im Jahr mit einer „7“, nämlich 1817, der Weltöffentlichkeit vorgestellt hat.

 



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