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Dörrwalde: Neun OSL-Orte wollen gewinnen

Region | Von | 8. September 2017

Doerrwalde I

Die Jury war mit Tretmobilen im Dorf unterwegs, hier vor der Mühle. Vornweg fuhr Ortsvorsteher Jörg Bergner Fotos: T. Richter-Z.

Zehnter Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist in Dörrwalde gestartet.

Dörrwalde (trz). Was ist das dynamischste Dorf mit besten Zukunftschancen zwischen Spreewald und Kmehlener Bergen? Diese Frage soll im zehnten Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beantwortet werden. Neun Orte haben sich beworben, darunter vier im Südkreis, und zwar Dörrwalde, Kostebrau, Grünewalde und Schwarzbach. Als Hauptsponsor fungiert dabei die Sparkasse Niederlausitz.
An der Dörrwalder Mühle hatte diese Woche die Besichtigungstour der vielköpfigen Jury begonnen. Schließlich wusste der 160-Einwohner-Ort bereits vor drei Jahren mit dem Kreissieg zu überzeugen. Seitdem hat sich eine ganze Menge getan, bekräftigten Ortsvorsteher Jörg Bergner sowie der Großräschener Bürgermeister Thomas Zenker. Dörrwalde gehört bereits seit dem Jahr 1974 zu Großräschen.
Die historische Mühle aus dem Jahr 1845, neben der Kirche das Wahrzeichen des Dorfes, hat sich inzwischen ganz schön gemausert. Neben „Müllermeister“ Manfred Hamann bringt jetzt auch sein „Geselle“ André Franz den Gästen die Geheimnisse des uralten Gemäuers bei. Darüber hinaus gilt die Mühle längst nicht mehr „nur“ als Restaurant mit vier Ferienzimmern, sondern hat sich einen Namen als „Kulturmühle“ erarbeitet. Dazu tragen mannigfaltige Veranstaltungen bei, ebenso als neue Außenstelle des Großräschener Standesamtes. 25 bis 30 Hochzeiten im Jahr werden unter der Mühlenhof-Kastanie geschlossen.
Darüber hinaus wollen die Dörrwalder in den kommenden Jahren am Eichenweg ein zwei Hektar großes Feuchtbiotop anlegen. Damit sollen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Denn zum einen geht es um Naturschutz und zum anderem um das Ableiten von Regenwasser.
Auch Schwarzbach weiß mit seinem wunderschönen Dorfbild zu punkten. Im Oberlausitzer Ort sorgt ein starkes Gemeinschaftsgefühl der Einwohner für ein „Wir-Gefühl“, das viele Vorhaben erst möglich macht.
Die Entscheidung, wer den zehnten Kreiswettbewerb gewinnt, fällt zum Jahresende 2017. Der Sieger qualifiziert sich automatisch für den Landeswettbewerb im kommenden Jahr.



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