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Guben: Unternehmen schaffen Arbeitsplätze im Industriegebiet

Guben | Von | 10. November 2017

Trevira Einfahrt

Die Einfahrt in das Industriegebiet Guben nutzen 1 177 Menschen täglich um an ihren Arbeitsplatz zu kommen. 31 Unternehmen haben sich hier angesiedelt. Auch im kommenden Jahr wird hier weiter kräftig investiert Foto: Ute Richter

In den vergangenen Jahren wurden 28,6 Millionen Euro investiert.

Guben (ur, mk). Das Gubener Industriegebiet in der Forster Straße ist nicht irgendein Industriegebiet: Es ist in der Region das einzige, welches einen solchen Namen trägt. Allein das unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung dieses Komplexes für die Stadt und das Umland. Mit vorhandenem Gleisanschluss und sogar einer Werksfeuerwehr ist das 124,85 Hektar große Gelände bestens ausgestattet.
Die Abwasserreinigung erfolgt im modernen Klärwerk mit biologischer Stufe. Auch in Sachen Telekommunikation hat sich viel getan. So gibt es hier auf dem gesamten Standort das neueste Netz. In den Jahren 2003 und 2004 wurde der größte Schritt getan, um Arbeitsplätze hier zu halten und neue entstehen zu lassen. So wurde die Infrastruktur mit knapp 19 Millionen Euro fast vollständig erneuert. Vor allem die Straßen- und Mediensysteme wurden in diesem Zeitraum umfangreich saniert. Gleich im Anschluss wurde das ehemalige Heizkraftwerk abgebrochen und die Infrastruktur bis 2006 vollständig erneuert. Auch in diese Neuerschließung des Geländes flossen knapp acht Millionen Euro. Geschaffen wurde dadurch eine Vergrößerung der Industriefläche um zehn Hektar. In den vergangenen beiden Jahren sind die sicherheitstechnischen Anlagen vollständig erneuert und erweitert worden. Damit reagiert die Stadt auf die veränderten Bedingungen seit der europäischen Osterweiterung und kommt den Forderungen der Unternehmen nach mehr Sicherheit nach. Mit 1,3 Millionen Euro wurde das Gelände modernisiert und zusätzlich zwei weitere Industrieflächen durch Abriss gewonnen. Insgesamt wurde das Industriegebiet mit 28,6 Millionen Euro gefördert. Gut angelegtes Geld. Schließlich gehört der Komplex zum Jobmotor der Region. In den 31 ansässigen Unternehmen arbeiten 1 177 Menschen. Dass dieses Industriegebiet eines mit Zukunft ist, zeigt, dass in den vergangenen zwei Jahren durchschnittlich 50 Arbeitskräfte pro Jahr hinzugekommen sind. Die Zeichen stehen also ganz auf Wachstum. Allein in diesem Jahr stellten drei Unternehmen jeweils drei neue Arbeitskräfte ein. Auch zahlreiche Investitionen haben die Unternehmer für die kommenden Jahre bereits angekündigt. So will die Grupa Azoty Polymers GmbH bis Mai 2018 hier ein Logistikzentrum errichten. Bis zum kommenden Jahr plant auch die Megaflex Schaumstoff GmbH eine Erweiterung der Matratzenfabrik. Ab 2018 ist zudem die Errichtung einer Hygienepapierfabrik geplant. Rohrbrücken sollen bis 2018 durch die enviaTherm GmbH erneuert werden.



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