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Senftenberg: Aus diesem Gebäude stamme ich

Damals war´s, Senftenberg & Seenland | Von | 22. August 2014

B war diesmal richtig - wir sind in Ruhland unterwegs

B war diesmal richtig – wir sind in Ruhland unterwegs

„Es ist die Bahnhofstraße in Ruhland. Schade, dass die linke Seite nicht vollständig zu sehen ist.“ So schreibt Siegfried Gallei aus der Kleinkoschener Straße in Senftenberg.Viele Leser grübelten ein Weilchen, wie etwa Hartwig und Eva Hommel aus der Blochwitzer Straße in Großkmehlen: „Wir haben lange gerätselt. Ich habe zuerst auf Ortrand getippt, aber nachdem wir extra mit dem Rad zur Bahnhofstraße gefahren sind, war uns klar: Das kann nur Ruhland sein.“ Gerd Espenhahn meint per mail: „Heut’ habe ich mich mal zu einer Antwort durchgerungen. Ja, eindeutig Ruhland. Da ich aus Hosena antworte, verbinden mich mit dieser Straße keine Erinnerungen. Es ist aber immer interessant, Altes mit heutigem Zustand zu vergleichen“. Ganz anders erging es Heidi Georgi aus der Kochstraße in Senftenberg. Sie bekam gleich „Gänsehaut“, denn, so schreibt sie, „aus diesen beiden Gebäuden stamme ich. Mein Großvater, Friedrich Boor, kaufte 1920 das Giebelhaus. Dort wurde 1923 meine Mutter, Anneliesel Boor, geboren. Die Villa wurde 1913 erbaut, das Gibelhaus ca. 1900. 1922 gründete mein Großvater den Schrott- und Nutzeisenhandel mit Abbruchunternehmen. 1924 kaufte er diese wunderschöne Villa, in der meine Tante, Margarete Petzold, geb. Boor, im gleichen Jahr geboren wurde. Nach dem Tode meines Großvaters 1936 wurde die Firma erweitert mit dem Holz- und Kohlehandel W. Jurk Nachfolger. Bis 1993 leiteten die Schwestern das Unternehmen. Ich lebte dort seit meiner Geburt 1942 bis 1965. Beide Grundstücke wurden 1993 und 1994 verkauft. Die Aufnahme stammt von vor 90 Jahren, als meine Tante Margarete, die kürzlich 90. Geburtstag feierte, in dieser Villa geboren wurde. Später stellte sich heraus, dass der Großvater meines Mannes das Giebelhaus als Maurer mit erbaute. Er ist täglich von Annahütte bis Ruhland gelaufen.“ Ganz in dem Sinne mailt B. Thamm: Das markante Gebäude gehörte früher Familie Boor, die mit Öfen und Kohle handelte. Später wohnte darin Familie Pätzold.“ Zur Bootsfahrt laden wir heute folgende Gewinner ein: Eva und Hartwig Hommel aus Großkmehlen, H. Kerstan aus Ruhland und Horst Draßler aus Senftenberg. Glückwunsch!

Die Bahnhofstraße ist in Marktnähe auch heute noch eine sehr schöne Geschäftsstraße, aber je weiter sie sich dem Bahnhof nähert (Foto), desto deutlicher wird Sanierungsbedarf. Das schöne Postgebäude, an das viele Leser erinnern, steht derzeit sogar zum Verkauf. Aber in allen Abschnitten der Straße gibt es Eigentümer, die sich große Mühe mit ihren schönen Vorgärten und Gebäuden machen

Die Bahnhofstraße ist in Marktnähe auch heute noch eine sehr schöne Geschäftsstraße, aber je weiter sie sich dem Bahnhof nähert (Foto), desto deutlicher wird Sanierungsbedarf. Das schöne Postgebäude, an das viele Leser erinnern, steht derzeit sogar zum Verkauf. Aber in allen Abschnitten der Straße gibt es Eigentümer, die sich große Mühe mit ihren schönen Vorgärten und Gebäuden machen

 

 



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