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Damals war`s Niederlausitzer Neisse: Das Forster Schwimmbad

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | Von | 28. September 2018

Das Forster Schwimmbad ist bis heute beliebt.

Ein wohlvertrautes Motiv war zeitlich einzuordnen. S. Menzel aus der Klaus-Hermann-Straße in Guben hatte kein Problem damit: „Eine Sport,- und Erholungsstätte einer sehr alten Tuchmacherstadt mit Tradition im Grünen.

KW 38 Damals wars Forst Schwimmbad

Das Bild des schönen Forster Schwimmbades entstand vor
50 Jahren

Das sehr beliebte Forster Freibad am Mühlgraben, umgeben von der Wehrinsel mit dem bekannten Rosengarten und Wehrgraben (Foto/1968). Zu DDR-Zeiten waren Freibäder trotz beliebter umliegender Seen im Abbaurevier gut besucht. Auch Tuch- und Hutmacher der Region des Textil-Kombinates Cottbus waren hier Gäste.“
Erika Dawid aus der Bahnhofstraße in Forst (Lausitz) erinnert sich: Von 1968 stammt das Bild. Aber 1954 haben wir von der Berufsschule Forst bei den Ausschachtungen geholfen.“
Ausführlich schreibt uns Wolfgang Marlow aus Forst, Jamnoer Hauptstraße: „Untermauern möchte ich das Jahr 1968, weil der linke der vier sprungmutigen Männer auf dem 10-Meter-Turm, eine Dreiecksbadehose an hat. Die war damals sehr praktisch. Man steckte ein Bein durch, zog sie unter die kurze Hose und knöpfte die andere Seite zu.
Das Schwimmbad befindet sich in der Ringstraße und es scheint nicht richtig warm zu sein, denn es sind wenige Badegäste anwesend. Zu sehen ist im vorderen Bereich das Sprungbecken mit dem Ein-Meter-Brett (2x), dem 3-Meter-Brett (2x) und der 10-Meter-Turm zum Springen von 5 Metern,
7 1/2 Metern, und die Mutigen sprangen von ganz oben, den 10 Metern. Dahinter ist das Schwimmbecken mit 8 Bahnen, die eine Länge von 50 Metern haben. Ging man ins Wasser, mußte man durch das Fußbecken gehen, das den gesamten Badebereich umgab. An den 4 Ecken stehen Duschen zum Reinigen, bevor es in die kühle Fluten ging.
Nicht im Bild, links oben neben den Sitzplätzen befindet sich der Turm vom Bademeister.
Der kleine Winkel auf der rechte Seite vom Bild ist die Begrenzungsmauer vom Nichtschwimmerbecken. Ich erinnere mich noch, dass in den 60ern die Turmspringerin Ingrid Krämer anwesend war, und um ihr einen angenehmen Sprung zu ermöglichen, wurde mit einer ‘Schwarzen Jule’ das Wasser angewärmt.“
F. Lehmann aus Calau hat die Forster Ausgabe in die Hand bekommen und schreibt: „Wunderbar dieses Schwimmbad, das wir seit Jahren mit unseren Enkeln aus Döbern besuchen. Wir treffen dort immer viele Leute aus Polen und haben dabei schon Freundschaften geschlossen. Besonders die Kinder verstehen sich schnell und ohne Dolmetscher.“

Weitere Beiträge über das historische Guben und das Umland finden Sie hier!



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