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Forst: Kegelbahn-Hoffnung

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | Von | 24. Dezember 2014

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Ende der der 40er-Jahre, schätzen unsere Leser, wurde dieses Foto in der Spremberger Straße aufgenommen

Tuchfabrik wurde in 50er-Jahren abgetragen:
Ulrich Rhode aus Forst mailt: „Auf dem Bild ist die Spremberger Straße zu erkennen. Das Foto wurde an der Stelle aufgenommen, wo sich heute der Kreisel am Wasserturm befindet. Nachdem die Fabrikruine der Firma Brade & Rüdiger abgerissen wurde, befand sich dort zu DDR-Zeiten ein Kohlelagerplatz der PGH „Baugilde“. Nach der Wende wurde dort zuerst eine Halle für den Plus-Markt gebaut, heute befindet sich dort ein Netto-Markt. Ganz vorn rechts ist ein Teil eines Gebäudes zu erkennen, in dem sich nach 1945 eine Konsum-Drogerie (Verkäufer Herr Noack und Frau Ackermann) befand. Daneben befand sich der Konsum-Kiosk mit Frau Buttermann und Früh- und Spätverkauf, ähnlich dem Müller-Markt unter den Kolonaden. Links hinter dem Fabrikgebäude befindet sich ein Wohnhaus, in dem sich vor der Wende die Gaststätte „Zur Tankstelle“ befand.“
Dieter Nowotnick aus Forst ergänzt per E-Mail: „Das Bild wurde circa Ende der 40-er Jahre aufgenommen. Damals gab es noch deutsche und russische Straßenschilder. Es ist die Spremberger Straße, ganz links das Dach der ehemaligen Tankstelle, gegenüber das kleine Haus war die Gaststätte „Zur Tankstelle“. Das Gebäude steht heute noch als Wohnhaus. Links, wo die Tankstelle stand, ist heute der LIDL-Markt. Rechts, wo die Fabrik abgerissen wurde, steht ein Netto-Markt. Ganz rechts, Ecke Teichstraße, befand sich das, nach dem Krieg wohl berühmteste Gebäude „Der Kiosk am Wasserturm“.“
Gerd Suschowk am Telefon: „Zu sehen ist die Spremberger Straße. Das Gelände der Ruine der ehemaligen Tuchfabrik Brade & Rüdiger umfasst etwa den heutigen Parkplatz und die Verkaufsfläche vom Netto. Das kleine Gebäude rechts war die Werkstatt des Fahrradmechanikers Sachse. Sie gab es bis etwa Anfang der 1960er-Jahre.
Die Ruine der Tuchfabrik wurde Anfang der 1950er-Jahre bis auf das Erdgeschoss abgetragen und stand so noch viele Jahre. Zu einer Nutzung kam es aber nicht mehr. Dabei gab es immer Hoffnung bei vielen Forstern, dass hier eine Kegelbahn eingerichtet wird. Das Gebäude hinter der Ruine war damals die Gaststätte zur Tankstelle. Am linken Bildrand scheint die Überdachung der ehemaligen Tankstelle zu sehen zu sein. Forst hatte ja lange Zeit nur diese eine Tankstelle. Die links eimündende Straße begrenzte das Straßendreieck. Heute ist dort etwa die Einfahrt zum Kreisel. Vor der Tankstelle steht heute der Lidl-Markt. Erika Schmotz erinnert sich, hier immer als Kind vorbeigegangen zu sein.
Ein gerahmtes Foto gewonnen hat Gerd Suschowk.
Herzlichen Glückwunsch!



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