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Altes Forst: „Pförtener Straße“

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | Von | 20. Januar 2007

Pförtener Straße

Pförtener Straße

Viele Erinnerungen weckten dieses Bild. „Vom Rathenauplatz geht natürlich die Pförtener Straße ab“, schreibt Inge Ruprecht. „Wo in nächster Richtung auch Lange Straße und Richtstaße gewesen sind. Wenn ich das sehe, versetzte ich mich als Kind wieder nach Berge. Schön wäre es, wenn die Lange Brücker wieder in alter Schönheit entstünde“, so die Leserin.
„Die Straße führt an Marianka (Marienhain) vorbei nach Brody (Pförten)“, berichtet ein weiterer Zeitzeuge, der vor dem Krieg die Strecke gern auf Ski zurück legte. Auch Käthe Ottmann war oft dort: „Mit dem Fahrrad bin ich mit meinen Freundinnen oft zum Schützenfest gefahren“.
„Gleich am Anfang wohnte Tischler Habertak, hinter dem Haus stand ein großer Obstgarten. Gleich danach folgte das Kino ‘Schauburg’, ein wenig weiter das Milchgeschäft Krautwald“, schreibt Liselotte Kortsch.
Erinnerungen sind rar
„Die Zahl derer, die sich noch gern, aber auch im Schmerz der Zeit an Berge erinnern, wird von Jahr zu Jahr kleiner, unsere Kinder interessiert es nur noch wenig“, stellt Wolfgang Schenk in einem langen Brief fest. Denn Pförten wurde im Frühjahr 1945 zu einem Ort des Krieges, der Vertreibung.
„Wenn man das Bild mit heute vergleicht, sieht man nur noch Bäume, freie Flächen und Wald, den Weberbrunnen von Bildhauer Johannes Ernst Born und eine Straßenlaterne“, zählt Thomas Methe auf.



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