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Guben: „Dicker Turm“

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 2. Mai 2009

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„Dicker Turm“und Hugo-Jentsch-Platz

Aus der Lesermappe haben wir wieder einige Zuschriften unserer Leser herausgegriffen.
Werner Koschack schrieb uns: „Das Rätselbild ist von Westen aus der Baderstraße aufgenommen worden. Wo auf dem Foto die Tankstelle steht, war um 1910 ein Gebäude, das dem Dachdeckermeister Carl Roeseler gehörte. Dieses Haus wurde um 1912 abgerissen. Es entstand ein freier Platz um den ‘Dicken Turm’. Neben dem ‘Dicken Turm’, richtigerweise heisst er ‘Werderturm’, wurde 1913 das neue Museum eingeweiht. Erster Direktor des Museums wurde der Lehrer und Altertumsforscher Dr. phil. Hugo Jentsch. Zur gleichen Zeit erhält der freie Platz auch seinen Namen, also Hugo-Jentsch-Platz.
Um 1920 wurde es durch die zunehmenden Kraftfahrzeuge in der Stadt erforderlich, diese Leuna-Tankstelle zu bauen. Im Verkehrsplan der Stadt Guben von 1933 hatte die Tankstelle folgenden Slogan: „Olex-Tankstelle Vogt am ‘Dicken Turm’ – Tag und Nacht geöffnet! Auch ein Parkplatz – ständig bewacht – gehört dazu“.
Zu dieser Zeit gab es in Guben 16 Tankstellen! Im Einwohnerbuch von 1936 gab es die Tankstelle nicht mehr. Im Bild vorn links ist noch das Möbelgeschäft von Paul Kramm zu erkennen.“



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