Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Senftenberg: Erste Waren ohne Lebensmittelmarke - Märkischer Bote Senftenberg: Erste Waren ohne Lebensmittelmarke Senftenberg: Erste Waren ohne LebensmittelmarkeMärkischer Bote
Dienstag, 16. April 2024 - 15:29 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Slight rain showers
11°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Senftenberg: Erste Waren ohne Lebensmittelmarke

Bilder aus dem alten Senftenberg | Von | 10. Juli 2015

damals150711sfb

A war richtig – die Briesker Straße hieß einst Stalinstraße

Straßen und Plätze umbenannt / Sattelschlepper rumpelten übers Pflaster:
Zugegeben die Lösung unseres Rätselfotos der vergangenen Woche war nicht ganz leicht. Peter Pohle wusste dennoch, dass wir Antwort A) Stalinstraße gesucht haben. Er schreibt: „Das Rätselbild zeigt die heutige Briesker Straße durch die Brieske-Gartenstadt Marga. Diese Straße hieß einmal Ruhlander Chaussee. Nach 1945 wurde sie in Stalinstraße umbenannt. Ebenso der Markt in ‘Stalinplatz’. In den 1950er Jahren erfolgte die Rückbennenung in Briesker Straße. Der Markt heißt ab diesem Zeitraum ‘Platz des Friedens’. Vorn rechts auf dem Bild ist die Einmündung in die heutige Ernst-Thälmann-Straße zu sehen. Um 1900 war es der Pflaumenweg, danach Victoriastraße. Ab 1948 Ernst-Thälmann-Straße. Auf dieser Grünfläche entstand eine HO Verkaufsstelle. Hier konnte man die ersten Waren ohne Lebensmittelkarten kaufen.“
Auch Wolfgang Wache, der uns das Rätselbild zur Verfügung stellte, trägt zur Auflösung bei: „Später befand sich in diesem Kiosk, einfacher Bauart, ein
Blumengeschäft. Nach der Wende übernahm Ingrid Fuder den kleinen Briesker Blumenkiosk.
Ich ging dort sehr gern Blumen einkaufen. Schade das Frau Fuder dann das Geschäft 1998 schließen musste. Der Blumenladen wurde nach der Schließung abgerissen. Die Straße auf dem
Bild war mit Kopfsteinen gepflastert. Ich kann mich noch daran erinnern wie die Sattelschlepperbusse des Synthesewerks Schwarzheide über diese Strasse rumpelten.“
Unsere Preußenkarte geht in
dieser Woche auf dem Postweg an Peter Pohle.
Herzlichen Glückwunsch!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: