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Senftenberg: Seit 1902 ein gastliches Haus am alten Dorfplatz

Bilder aus dem alten Senftenberg | Von | 16. April 2014

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Das Gasthof Meuro wurde von zwei Familien über Generationen gut erhalten

Im Traditions-Gasthof Meuro gibt es einen Fliederball / Seit 2013 in der zweiten Hirrig-Generation
Für einige unserer Leser war die Rätselaufgabe nicht schwer. Sie sind dann und wann in diesem Hause Gast gewesen und des Lobes voll. So schreibt uns Susann Gottlöber aus Ortrand: „Bei dem abgebildeten Haus handelt es sich um den Gasthof der Familie Hirrig in Meuro. Vor längerer Zeit haben wir den Geburtstag unserer Oma in dieser Gaststätte gefeiert. Auch Brigadefeiern fanden dort statt.“ Auch E. Maybach vom Schillerplatz aus Großräschen hat das Lokal schnell erkannt, und F. Schreiber aus Senftenberg ist sich sicher, dass dort schon sein Schwiegervater „Feuerwehrball oder ein ähnliches Fest mit seinen geliebten Wehrleuten gefeiert hat. Ich musste ihn damals in dunkler Nacht bei sehr schlechtem Wetter auf dem Motorrad abholen. Zum Glück hatte ich eine Beiwagenmaschine. Ich bin mir nicht sicher, ob er auf dem Sozius heil angekommen wäre, denn bei den Radigks wurden die Gläser immer gut gefüllt.“ Das muss dann wohl 40 oder mehr Jahre her sein sein. 1973 soll im großen Saal (einst 800 Plätze!) das letzte Fest der Feuerwehr gefeiert worden sein. 1985 hat Manfred Hirrig, der Vater des jetzigen Wirts, den Gasthof von Ruth Radigk, der Enkelin des Erbauers, abgekauft. Rudolf Rutzka aus Großräschen erklärt „In ‘Bilder aus dem frühen Seenland’ ist im Ausschnitt der Gasthof Meuro zu sehen, heute im Besitz der Familie Hirrig. Die Gaststätte war und ist Mittelpunkt zahlloser Veranstaltungen wie Brigadefeiern, Auszeichnungsveranstaltungen, Schlachtfeste, privater Feiern und vieles mehr. Auch heute ist diese Einrichtung Treff vieler Gäste. Insbesondere die Touren zum Herrentag sollten in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Der Gasthof Meuro ist immer eine Reise wert  – versuchen Sie es.“
Renate Kunth aus der Kirchstraße in Großräschen schreibt nicht als einzige den Satz: “Hier gib’s zu futtern wie bei Muttern.” Das muss wohl ein Qualitätszeichen des Hauses sein. Zwar hat es Marco Hirrig  seit 2013 übernommen, aber in der Küche steht noch immer gern seine Mutter Jutta Hirrig an den Pfannen. Mit Erfolg, findet wohl auch Bernd Heidrich  aus der Kiefernallee in Klettwitz. Er meint: „Das Foto zeigt den schönen Landgasthof in Meuro. Dort kann man auch heute noch gutbürgerlich wie bei Muttern essen und herrlich Familienfeste feiern. Für Handwerker, nicht nur aus unserer Region, ist das ein beliebtes Gasthaus und ein Ruhepunkt nach der Arbeit.“ Am 10. Mai wird hier Fliederball gefeiert. Mit dabei sein können Renate Kunth und Bernd Heidrich; sie haben Freikarten gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!



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