Personen: 30./31. Dezember 2017

Sie ist es gewohnt, an ihrem Geburtstag Freudenfeuerwerke zu erleben. So wird es auch in diesem Jahr zu ihrem 50. sein. Corina Reifenstein hat am 31. Dezember Geburtstag. Die Chefin des namhaften Spremberger Bauunternehmens Terpe-Bau ist Vizepräsidentin der Handwerkskammer Brandenburg-Süd. Aus Anlass ihres Geburtstages gibt die Kammer am 12. Januar im Meistersaal am Altmarkt einen Gratulationsempfang.
Der partei- und fraktionslose Forster Stadtverordnete Norman Nowka wirft seinen Hut für die Bürgermeisterwahl in der Rosenstadt am 22. April in den Ring. „Es ist keine einfache Zeit, aber es ist Zeit, das Potenzial das Forst bietet, voll auszuschöpfen und die Weichen neu zu stellen“, kommentiert Nowka seine Entscheidung.
Jürgen Mönch ist seit wenigen Tagen Träger des Ehrenkreuzes des Deutschen Feuerwehrverbandes in Silber. Damit wird seit mittlerweile 42-jähriges Engagement bei den Floriansjüngern ausgezeichnet. Mönch ist bereits seit 33 Jahren Leiter der Hänchener Feuerwehr.
„Bürgerunion“ lautet die neue politische Gruppierung in Südbrandenburg, die sich im Dezember gegründet hat. Das Gremium besteht unter anderen aus „abtrünnigen“ Mitgliedern anderer politischer Vereine wie den Freien Wählern und dem BVB. Der „Bürgerunion gehören unter anderem die Spremberger Jens-Uwe Winkler und Eberhard Brünsch an. Brünsch ist stellvertretender Vorsitzender der „Bürgerunion“.
Lieselotte Meyer ist ab sofort Rentnerin. Die 67-Jährige hat ihr Amt als Geschäftsführerin im Verbandsbereich Lausitz der Volkssolidarität in Spremberg an den Nagel gehängt. Meyer will aber weiterhin als Ehrenamtlerin tätig sein. Ihre Nachfolgenrin bei der Volkssolidarität ist Melanie Federau.
Nach 16 Jahren hört Detlef Höhl als Altdöberner Amtsdirektor auf. Der 54-Jährige Hesse hat sich für eine neue Amtsperiode nicht mehr beworben. Höhl war im Jahr 2009 für die zweite Amtsperiode gewählt worden.
„Schloss und Park im Wandel der Zeit“ lautet der Titel des neuenj Altdöbern-Buches von Horst Bernstein und Klaus-Dieter Schmidt. Es handelt sich bereits um den zweiten Band in der Serie „Altdöbern, Perle der Niederlausitz“.
Am 20. Dezember ist der Spremberger „Baulöwe“ Werner Schiemenz mit 77 Jahren gestorben. Er wurde Freitag dieser Woche auf dem Spremberger Waldfriedhof beigesetzt.
Schiemenz war eine der großen Persönlichkeiten des Lausitzer Wohnungsbaus über die Wende hinweg. Der geborenen Slamener hatte Maurer gelernt, später studiert und, wie viele seiner Zeitgenossen, mit dem an der Cottbuser Bauhochschule erworbenen Wissen den „komplexen Wohnungsbau“ im Bezirk Cottbus vorangetrieben. Er arbeitete als Kreisbaudirektor in Spremberg und später als Bezirksbaudirektor. Nach der Wende wurde er zunächst angestellter Geschäftsführer der Terpe-Bau GmbH. Mit Stolz hat er berichtet, dass er mit dieser Firma, die zeitweise bis zu 150 Mitarbeiter (später etwa 50) beschäftigte, vor allem im Spremberger Raum rund 500 Eigenheime gebaut und damit die Siedlungslandschaft der Nachwendezeit maßgeblich geprägt hat. Die heutigen Geschäftführer der Terpe-Bau-Firma sind aus seinem Team heraus in die Führungsverantwortung gewachsen. 2009 erfolgte die vertrauensvolle Geschäftsübergabe. Dem diplomierten Handwerker Werner Schiemenz wird nicht nur in Spremberg ehrendes Andenken bewahrt.

 

 


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