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Cottbus: Ostsee-Countdown läuft

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In Lakoma lässt die LEAG eine 145 Meter lange Verbindung zum Hammergraben bauen. Durch die unterirdische Rohrleitung fließt ab Ende 2018 Wasser von der Spree über den Hammergraben in den Ostsee. Insgesamt 280 Millionen Kubikmeter Wasser müssen in den ehemaligen Tagebau Cottbus-Nord hinein
Foto: trz

Start für den Einlauf / 2018 fließt Spreewasser.

Cottbus (mk). Am 2. Juni erfolget der erste Spatenstich für das Einlaufbauwerk am Cottbuser Ostsee. Bereits im Herbst 2018 soll hier der Ostsee mit Spreewasser gefüllt werden. Gute Nachrichten hatte Uwe Grosser vom LEAG-Vorstand allerhand mitgebracht: Uferabflachung, Böschungssicherung, Erbauarbeiten im Bereich des Seebodens, die Verfüllung der Kohlebahnausfahrt – alle Vorarbeiten zur Flutung sind im Zeitplan. Die Gestaltung des 26 Kilometer langen Uferbereichs ist größtenteils abgeschlossen. Auch die erste von zwei dem Naturschutz vorbehaltenen Inseln ist fertig. Infrastrukturministerin Kathrin Schneider hebt die Bedeutung hervor: „Größter See Brandenburgs, Leitprojekt des Regionalen Wachstumskerns, neues Kapitel in der Stadtentwicklung, Unterstützung für den Strukturwandel in der Lausitz, neues Stadtquartier, Ansiedlung von Unternehmen und Fachkräften, attraktives Ausflugsgebiet“, zählt sie auf.  In einem halben Jahr soll das Einlaufbauwerk fertig sein. 80 Prozent werden Spreewasser sein. Der Rest ist Grundwasser.

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