Straße der Jugend wurde mit Schinkel-Methode vermessen / Christuskirche an der Bahnbrücke
Cottbus (bw). Einst war die heutige Straße der Jugend eine Staats-Chaussee, damals konzipiert und ausgebaut nach einer vom berühmten Baumeister Karl Friedrich Schinkel erfundenen Meilenmessung. Sie begann am Rudolf-Breitscheid-Platz und führte als Dresdener Straße und wichtiger Handelsweg bis nach Bautzen und weiter ins Böhmische. Wer sich etwas Zeit nimmt und in Archiven und Chroniken der Cottbuser Stadtgeschichte stöbert, wird feststellen, dass einige Gebäude an der nach Süden führenden Ausfallstraße eine interessante Geschichte aufweisen. Dazu gehört auch die Katholische Christuskirche kurz vor der Überführung der Bahn. Kaum zu glauben, dass der Bau dieses Gotteshauses mit der Stationierung einer Militäreinheit der Preußen und dem damit verbundenen Anstieg der Zahl von Katholiken in Cottbus verbunden ist. Der Neuzeller Pfarrer Florian Birnbaum – Cottbus gehörte damals zum Kirchenbezirk Neuzelle – setzte sich sehr für die Errichtung dieses Sakralbaus ein, der dann 1850 als Kirche „Zum Guten Hirten“ geweiht wurde. Mit dem Bau der größeren Marienkirche in der heutigen Adolph-Kolping-Straße und deren Weihe 1934 verlor der Kirchenbau an Bedeutung. Inventar und Kirchenschmuck wurden ausgebaut, die Räume mehr als Lager genutzt und das Gemeindeleben eingestellt. Erst 1965 begannen erste Arbeiten, das Gebäude wieder für eine kirchliche Nutzung zu erschließen. Zwei Jahre später fand die erneute Weihe des in „Christuskirche“ umbenannten Gotteshauses statt.
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Das Büro „die finanzagentur“ des Versicherungsmaklers Andreas Schackz hat an der Ecke Straße der Jugend/Görlitzer Straße seinen Platz gefunden. Bei dem erfahrenen Berater können Interessenten Versicherungen von A(uto) bis Z(ahnersatz) bekommen. Auch hier stehen richtige Beratung und ein kompetenter Vergleich aller notwendigen Versicherungen durch den Fachmann stets zugunsten der Kunden im Vordergrund.
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