Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Film des Wilke-Stifts feierte Premiere - Märkischer Bote Film des Wilke-Stifts feierte Premiere Film des Wilke-Stifts feierte PremiereMärkischer Bote
Freitag, 29. März 2024 - 06:57 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
6°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Film des Wilke-Stifts feierte Premiere

Guben | Von | 23. Januar 2015

150124wilkestift

Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel hielt beim Neujahrsempfang des Naemi-Wilke-Stifts vergangene Woche den Festvortrag und skizzierte die Negativfolgen der globalen Wirtschaftsvernetzung Foto: Ingolf Simmank

Empfangsgäste zeigten sich begeistert:
Guben (MB). Osteuropäische und jüdische Musik begleitete den Neujahrsempfang des Naemi-Wilke-Stiftes. Die Sopranistin Irina Epinger aus Forst eröffnete zusammen mit ihrem Partner am Akkordeon musikalisch den Horizont für das Anliegen dieses Empfangs. Zahlreiche Gäste aus Kirche und Diakonie sowie aus Politik und Sozialarbeit der Region waren der Einladung der Stiftung gefolgt.
Die Präsidentin von Brot für die Welt und zugleich Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, thematisierte in ihrem Festvortrag die globale Wirtschaftsvernetzung und die daraus resultierenden Folgen für die „Billig-Lohn-Länder“. Dem Vortrag folgte die Präsentation des Ende 2014 gedrehten Dokumentarfilms über das Naemi-Wilke-Stift. „Eine kleine Stadt in der Stadt“ so das Motto des Films. Er ist die eindrucksvolle Präsentation der historisch gewachsenen und vielfältigen Arbeit der Stiftung heute mit ihren gut 360 Mitarbeitenden. Der Film ist auf DVD erstmals in deutscher und polnischer Sprache erschienen und wurde von der Euroregion Spree-Neiße-Bober gefördert.
Der 2010 vom Naemi-Wilke-Stift zusammen mit der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) herausgegebene „Friedrich-Wilke-Preis“ für innovative Sozialprojekte in Deutschland und Osteuropa wurde im Rahmen des Empfangs ausgelobt. Nun sind Bewerbungen auf den Preis möglich, der im Juni zum 3. Mal vergeben wird. Die bisherigen Preisträger stammen aus Deutschland, Polen und Tschechien. Der Preis ist mit 2 000 Euro dotiert.
Die Geschäftsführerin der Euro-Region verwies auf die Aktivitäten der Stiftung zum Aufbau grenzüberschreitender medizinischer Versorgung. Hier wird auch ein Schwerpunkt der neuen Förderperiode der Euro-Region liegen.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: