Fotoausstellung: Licht und Macht des Wassers
Cottbus | Von CGA Verlag | 24. April 2015
Als Botschafterin des Wassers versteht sich Dr.-Ing. Gabriele Neugebauer. Ihre Arbeiten nutzt die Lichtbildnerin, wie sie sich selbst bezeichnet, auch, um Diskussionen über den Umgang und zum Missbrauch des Wassers zu initiieren. Michael von Bronk, Vattenfall-Personalvorstand, sieht in einigen Arbeiten Parallelen zur Malerei Foto: J. Ha.
Erste Fotoausstellung in der Vattenfall-Hauptverwaltung:
Cottbus (ha). Erstmals stellt Vattenfall das zweietagige Foyer der Hauptverwaltung in Cottbus einer Fotografie-Ausstellung zur Verfügung. Acht Jahre lang hielt die Maschinenbauingenieurin Dr. Gabriele Neugebauer aus Dresden Momente von Wasser in all seinen Formen, überall auf der Welt fest. In beeindruckenden Aufnahmen kommt das Element dabei mit all seiner Kraft, Ruhe und Schönheit, zuweilen bizarr, zuweilen einem Gemälde gleich, zur Geltung. Personalvorstand Michael von Bronk, der die Ausstellung am Mittwoch (22.04.) eröffnete, hob die Wirkung der Bilder hervor, die wohl bei jedem Betrachter Erinnerungen wecken und Assoziationen auslösen.
Gabriele Neugebauer selbst sehe sich weder als Künstlerin noch als Fotografin, reflektierte die Kunsthistorikerin Sabine Tauscher in ihrer Laudatio. Vielmehr halte sie das Licht fest, das vom Wasser geformt werde. Raum und Zeit verlieren sich in den Bildern, die bewusst keine Bezüge zum Ort der Aufnahme zulassen.
Die Eröffnung wurde vom A Capella-Quartett „in voce veritas“ mit „wässrigen“ Liedern großartig bereichert. Die Fotos sind bis zum 17. Juni zu sehen.
