Großräschen: Strukturwandel hautnah
Region | Von CGA Verlag | 4. August 2017
Thomas Zenker, Wolfgang Roick, Hubertus Heil, Kerstin Weide, Hannes Walter und Volker Mielchen (v.l.) vor der künftigen Großräschener Seebrücke Foto: SPD-Geschäftsstelle
SPD-Generalsekretär Heil besucht Großräschen.
Großräschen (MB). Die Sommertour von SPD-Generalsekretärs Hubertus Heil hat in Großrä-schen haltgemacht. Zusammen mit dem örtlichen SPD-Bundestagskandidaten Hannes Walter informierte sich Heil über die Nachnutzung der Tagebaurestlöcher und dem Seenland. Volker Mielchen, Vorsteher des Verbandes Lausitzer Seenland Brandenburg, präsentierte den Gästen die aktuellen und zukünftigen Vorhaben. Bürgermeister Thomas Zenker gab einen Überblick über die geschichtlichen Zusammenhänge der Lausitzer Bergbauregion.
Die Niederlausitz sei seit der Wendezeit ein Vorreiter im Strukturwandel. Die Braunkohle gelte aber noch immer als wichtiger Wirtschaftsfaktor für Südbrandenburg und biete vielen Menschen Arbeit. Als Übergangstechnologie würden zukunftsorientierte Ansätze und Ideen für die Folgenutzung benötigt. Tourismus und die Ansiedlung innovativer Unternehmen sollten hier im Vordergrund stehen. Dafür werde eine gut ausgebaute Infrastruktur benötigt, so Hubertus Heil.