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Neue Chance für das Herz der Stadt Cottbus

Cottbus | Von | 17. Juli 2015

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Am 26. September 2008 haben sie die alte Schultür der Blechenschule aufgeschlossen und das Carré dahinter eröffnet. Investor René Becker und Center-Managerin Simone Hermann hatten Grund zur Freude. Eine Erfolgsgeschichte! Endlich war die zähe Diskussion über Einkaufscenter-Maße vorüber, die historische Schulhülle war gerettet. Die Cottbuser und die Niederlausitzer aus der weiten Umgebung haben das Center angenommen Fotos: Hnr.

Reinhard Drogla hat mit Blechen-carré-Management moderierte Entwurfsphase mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung vereinbart / Bis Ende September soll das künftige Bild der Promenade stehen:
Cottbus (hnr.). Endlich! Etwas überraschend, aber doch zu guter Zeit tut sich eine neue Chance für die städtebauliche Gestaltung der Brache zwischen Blechen-carré und Berliner Platz auf. Unter größtmöglicher Beteiligung der Bevölkerung soll sich das Center vollenden. „Die Problematik ist nicht ein II. Bauabschnitt des Einkaufscenters, sondern die Entwicklung der Stadtpromenade“, erklärte Reinhard Drogla (SPD) nach eigenem Kontakt und ersten Fachgesprächen mit dem Unternehmer René Becker. Der sei auf ihn zugekommen, berichtete der Stadtverordnetenvorsteher Mittwoch den Abgeordneten, um das Gespräch über die Zukunft des Grundstücks wieder aufzunehmen. Die Stadtverordneten hatten nach Planungskorrekturen und Bauverzögerungen den B-Plan aufgehoben. Jetzt steigt die haupt- und ehrenamtliche Verwaltung in die von Drogla eröffneten Gespräche ein. Bis 27. Juli wollen Investor und Stadt ein Positionspapier vorlegen. Dann soll kurzfristig eine Studie zu drei Entwürfen führen, deren Modelle die Bürger diskutieren können. Schon Ende September könnte es zu einer Entscheidung kommen. Das straffe Verfahren sollte gelingen, weil sich der Architekt Prof. Heinz Nagler, der schon den Altmarkt professionell gestaltete, zur Moderation bereit erklärte. „Primär“, so Drogla, „ist jetzt Fachlichkeit gefragt. Für die Stadt sind jetzt vor allem Egbert Thiele, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, und Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe aktiv. „Wichtigster Teil des Prozesses wird aber der Bürgerdialog sein“, betont Reinhard Drogla. Da es um eine für die Stadt immens wichtige private Investition geht, muss, bei allen Kompromissen, die Wirtschaftlichkeit gesichert sein. Die Modelle der Entwürfe, dessen besten Becker umsetzen will, sollen ständig zugänglich platziert werden.



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