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NIEDERLAUSITZ Nr. 3 hatte fröhliche Premiere

Cottbus | Von | 7. Dezember 2018

Fontanes Spreewald, Schulenburgs Lieberose und vieles mehr aus Geschichte und Gegenwart.

Jahrbuch zwanzig neunzehn CaB

Beifall für Autoren, Mitarbeiter und Förderer des neuen Jahrbuchs (v.l.): Dr. Werner Jorga, Dieter Thiel, Siegfried Kohlschmidt, Gerhard Schnapke, Jens Lipsdorf, Siegfried Malk, Dr. Klaus Lange, Ingolf Arnold, Petra Heinrich, Jürgen Heinrich und Bernd Weinreich | Foto: Carolin Bloch

Cottbus (CaB). Steffen Krestin, Chef des Stadt- und Regionalmuseums, eröffnete Montag die feierliche Premiere des dritten Bands der „Reihe NIEDERLAUSITZ zwanzig-XX“ wie er, die Zukunft offen lassend, formulierte.
Herausgeber Jürgen Heinrich und ein Teil der Autoren hatten sich im dritten Stock des Stadtmuseums eingefunden, um interessierten Gästen erneut Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Lausitz zu geben. Die Beiträge belegen die Lausitzer Vielfalt aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie fixieren Geschichten und Spuren großer Persönlichkeiten und sind Zeugnis der Zeit. Auf dem Einband ist ein Portrait von Theodor Fontane, Dichter der Mark Brandenburg, in seinen späten Jahren zu sehen. Weitere Beiträge widmen sich dem Entdecker Ludwig Leichhardt, dessen Skulptur, als Double in Bronze im Juni 2019 ihren Platz auf dem Oberkirchplatz in Cottbus finden wird. Über den Schutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt in den 80er Jahren der DDR schreibt der „vorzügliche Artenkenner“ Dr. Werner Jorga. Der Autor geht in seinem Beitrag detailliert auf den zoologischen Bestand im damaligen Untersuchungsgebiet ein.
Der Beitrag von Dr. Edmund Beckenstadt wurde aus dem altdeutschen transskripiert und handelt von der harten Arbeit der Niederlausitzer Teichfischer, beschrieben im Journal „Die Gartenlaube“ von 1877. Als „Friedenspfeife“ bei den Indianern bekannt und bei Ausgrabungen in Peitz entdeckt wurde die europäische Version der Tabakpfeife. Aus dem Leben und von den Traditionen im Spreewald berichtet den Lesern auf authentische Art und Weise der Schmogrower Siegfried Malk. Auch die handschriftlichen Zeilen aus dem Manuskript von Otto Rindt, der schon früh den Cottbuser Ostsee plante, sind im Jahrbuch zwanzig-neunzehn zu entdecken. Neben den genannten Beiträgen offenbart das Jahrbuch noch viele weitere historische Begegnungen. Erhältlich ist es im Buchhandel und im Verlagshaus dieser Zeitung. (240 Seiten, fest gebunden, 25 Euro)

Weitere Beiträge aus Cottbus und Umgebung finden Sie hier!



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