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Regierung setzt Fuß in die Lausitz

Cottbus | Von | 6. Juli 2018

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Seit Montag hat die Potsdamer Staatskanzlei eine Außenstelle in Cottbus. Dr. Klaus Freytag (l.) ist neuer Lausitzbeauftragter des Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke (r.). Ziel ist es, die Strukturentwicklung mit einem Ansprechpartner vor Ort zu forcieren F:M.K.

Strukturwandel-Signal: Die Staatskanzlei Brandenburg hat jetzt auch ein Büro in Cottbus.

 

Cottbus (mk). Er ist der wohl gefragteste Gesprächspartner in der Lausitz. Auf seiner Visitenkarte steht das Wort „Ministerialdirigent“, Über seinem Namen fliegt der Brandenburgadler und daneben steht das Wort „Staatskanzlei“. Der Bergbau- und Wirtschaftsexperte Dr. Ing. Klaus Freytag ist neuer Lausitzbeauftragter der Landesregierung in Potsdam. Er hat am Montag sein Büro in der Gulbener Straße in Cottbus bezogen. Damit gibt es künftig eine Außenstelle der Staatskanzlei in der Lausitz. Beim Riesen-Thema Strukturwandel wird der Beauftragte zentraler Ansprechpartner für Kommunen, Unternehmen, Hochschulen, Kammern bis hin zu Gewerkschaften und Kirchen sein. „Wir wollen mit der Cottbuser Außenstelle die Region im geografischen Sinne näher an Potsdam heranbringen, erklärt der Ministerpräsident Dietmar Woidke. Oberstes Ziel sei die Strukturentwicklung und dabei nicht nur Arbeitsplätze in der Lausitz zu halten sondern neue zu schaffen. Der Lausitzbeauftragte soll hierzu die Impulse aus der Region aufnehmen. „Die Landesregierung ist jetzt vor Ort. Das ist ein wichtiges Signal für die Menschen“, betont der Ministerpräsident. Dr. Klaus Freytag hat bereits einen vollen Terminkalender und viele Kontakte geknüpft. Er appelliert: „Lassen Sie uns gemeinsam anpacken“. Von 2004 bis 2015 war er Leiter des Landesbergamtes und anschließend Abteilungsleiter Energie im Wirtschaftsministerium. Er lebt seit 1993 in der Lausitz.



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