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Slamen zeigt sich immer kreativ

Region, Spremberg | Von | 23. Februar 2018

Ein Moped im Lederkleid – das gibt es sicherlich nur in Spremberg

 

DSC 8700 muskauer stadteinwarts mit kirche

Der Spremberger Ortsteil Slamen zieht sich rechts und links von der Muskauer Straße hin. In beide Fahrtrichtungen gibt es immer wieder schöne Blickwinkel Foto: J.Kurze

 

Spremberg ( js/jk). Kraftfahrer, die in Spremberg den Kreisverkehr Richtung Bad Muskau verlassen und am Kulturschloss vorbeifahren, freuen sich über die gute Straße. Für die Radfahrer und Fußgänger hingegen ist der Anstieg schon wieder echt sportlich. Nur der daneben liegende Weinberg mit seinen knapp 8 Prozent Steigung toppt das noch. Aber die Aussicht entschädigt dann doch. Bei gutem Wetter ist nicht nur der Industriepark Schwarze Pumpe zu sehen, manchmal erkennt man sogar die Berge der Oberlausitz. Über die Jahre hinweg entstanden hier viele Wohn- und Geschäftshäuser in verschiedenen Baustilen, mal mit den typischen roten Backsteinen, mal mit schönen Holzverzierungen oder auch ganz modern. Leider machen wie anderswo auch nicht alle einen guten optischen Eindruck. Etliche Gewerbeeinheiten warten trotz verkehrstechnisch guter Lage direkt an der Straße auf neue Mieter. Der ehemaligen Lebensmittel-Discounter wird als Lager eines Sanitätshauses genutzt. Das ist besser als Leerstand, und um eine Alternative für die einst günstige Versorgung der Slamener wird seitens der Stadt immer noch gerungen – aktuell gibt es dazu keine Neuigkeiten.

Auf der Sonnenseite
Seit nunmehr 30 Jahren ist das kleine Team um Ralf Hackel auf dem Weinberg eine gute Adresse, wenn es um Rollläden und Beschattung geht. „Mit unseren Produkten aus eigener Fertigung können wir heute einen festen und stetig steigenden Kundenstamm aus der Region, aus Südbrandenburg und Nordsachsen beliefern.“ so der Firmenchef. Kompetenz und Erfahrung sind besonders jetzt gefragt, wenn die durch Motorisierung und Automatisierung bestehender Systeme von Gurt auf Motor umzurüsten sind oder neue Anlagen installiert werden, bei denen sich die Markisen bei Sonne und Wind selbstständig ausfahren.
Was kann es Schöneres geben, als wenn das Hobby zum Beruf wird? Jens Nagora in der Muskauer Straße 23 lebt einen solchen Traum. Seine Sattler- und Polsterarbeiten sind inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Was als Hobby begann, erfährt inzwischen eine große Nachfrage, denn Jens Nagora traut sich an Dinge heran, die eigentlich kaum vorstellbar sind. Da wird schon mal ein komplettes Moped in Leder eingepackt – einfach ausprobieren, ob das technisch machbar ist, und wie es dann aussieht. Sein Auftragsspektrum umfasst aber auch die komplette Inneneinrichtung von Gastronomieobjekten oder die Reparatur von Spiel- und Sportgeräten. Private „Schmuckstücke“ werden wieder aufbereitet, Aufträge nach Kundenwunsch sind immer wieder neue, gern gesehene Herausforderungen.

Sicherheit geht vor
Nur ein paar Häuser ist die Prüfwerkstatt von Egbert und Udo Janetzky. Vater und Sohn arbeiten im Namen und Auftrag der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e. V. (KÜS). Egbert Janetzky ist ein „alter Hase“ im Prüfgeschäft und war vorher Angestellter beim einstigen TÜV Berlin Brandenburg. Die in ihrer Werkstatt befindliche Prüftechnik ist auf dem modernsten Stand und gewährleistet Messungen selbst nach neusten Richtlinien. Sie ist aber auch gute Anlaufstelle für Hauptuntersuchung, unabhängige Schadens- und Wertgutachten, UVV-Prüfung (unfallverhütende Vorschriften), Änderungsabnahmen sowie Oldtimereinstufung.
Um Sicherheit sorgt sich auch das Team vom Finanzdienst Klaus am Schweizergarten 15. Seit 28 Jahren ist Wolfgang Klaus vor Ort:
„ Es gibt nichts, was nicht zu versichern ist – das ist der Vorteil eines Maklerbüros. Ich kann mich auch ganz speziell um ausgefallene Wünsche oder Erfordernisse kümmern“. Wolfgang Klaus schätzt diese Vielfalt, er hat Versicherungsvarianten im Programm, die nur Makler vertreiben. „ Gerade das macht die Individualität in der Betreuung aus – das Produkt muss zum Kunden passen – nicht umgekehrt“. Momentan ist besonders die neue Eigenheimversicherung gefragt, die Wohngebäude und Hausrat in einem gemeinsamen Paket anbietet.

Gesund und erreichbar bleiben
Das Sakura Sport & Fitness Center im Schäfereiweg 52 kennt wohl jeder. Nicht nur die Judoka machen durch ihre Erfolge immer wieder von sich reden, sondern auch die vielen Aktivitäten und Angebote des Teams zur Gesunderhaltung des Körpers und der Wiederherstellung oder Förderung der Fitness. Weil es genügend Jo-Jo-Diäten gibt, hat sich das Sport und Fitness Center SAKURA in Spremberg nun auf das nachhaltige Abnehmprogramm myintense+ spezialisiert. Dieses Programm wird übrigens von den Krankenkassen finanziell unterstützt – einfach mal dort nachfragen. Quasi „ um die Ecke“, nämlich im Schäfereiweg 42, ist Michael Michelfeit mit seinem Unternehmen mi.com Ansprechpartner für Privat- und Geschäftspersonen in allen Fragen der Telekommunikation.
Egal, ob Festnetz- oder Mobilfunk: Michael Michelfeit kann auf die Angebote aller in Deutschland vertretenen Netzbetreiber und Provider zugreifen: Tarifoptimierungen und die Vermittlung von Neuanschlüssen gehören ebenso zum Portfolio von mi.com wie ein aktuelles Angebot an Smartphones und Zubehör – die Vermittlung von Handyreparaturen der eigenen Kunden ist bei Michael Michelfeit natürlich inklusive.

 



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