Stolze Gesundheits-Absolventen feiern in Klettwitz
Senftenberg & Seenland | Von CGA Verlag | 5. Oktober 2018Gesundheits- und Pflegeberufe beliebt/ Gesundheitsberufe werden gebraucht.
Klettwitz (MB). Die Absolventen der CampusSchule des Familien-Campus LAUSITZ feierten ihre Abschlussfeier im Kulturhaus Klettwitz. An der Veranstaltung nahmen neben den Absolventen die Familien, Praxisanleiter, Lehrer und Leiter der Praxiseinrichtungen teil. „Im September fanden die Abschlussprüfungen statt. Hier mussten die Schüler sowohl ihr theoretisches als auch ihr praktisches Wissen unter Beweis stellen. Nach einer erfolgreichen Prüfung können nun die frisch gebackenen Gesundheits- und Kranken- sowie Altenpfleger als staatlich anerkannte Fachkraft tätig werden“, erklärt Frau Hepprich, Leiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule. „Wir begleiteten die Schüler über mehrere Jahre. Für uns ist es auch ein schöner Moment zu sehen, wohin unsere gemeinsame Reise führte und welch kompetente Fachkräfte wir für die Arbeitswelt mit ausgebildet haben“, sagte Frau Pistol, Leiterin der OTA-Schule, stolz. „Die Nachfrage nach Fachkräften im Gesundheitswesen – insbesondere der Altenpflege – wird immer größer. Um dem Bedarf nachzukommen, freuen wir uns, im nun beginnenden neuen Ausbildungsjahr mit zwei Klassen starten zu können“, ergänzte Herr Kuhlmann, Leiter der Altenpflegeschule.
Während des Abends wurden neben der beliebtesten Ausbildungsstation im Klinikum Niederlausitz auch die Jahrgangsbesten ausgezeichnet. Julia Leberl hat die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin mit dem besten Ergebnis abgeschlossen, Annett Billig in der Altenpflege und in der Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz sind Lina Franke und Josephine Rothert Klassenbeste. Die Muttergesellschaft Klinikum Niederlausitz hat für zwei Studierende der Pflegewissenschaften, drei Operationstechnische Assistent und sieben Gesundheits- und Krankenpfleger die Übernahme und damit den direkten Einstieg im erlernten Beruf ermöglicht. „Die Absolventen können stolz sein, dass sie einen so wundervollen Beruf erlernt haben. Die Gesundheitsberufe werden jetzt und in Zukunft alle gebraucht“, sagt Hendrik Karpinski, Geschäftsführer der Klinikum Niederlausitz GmbH.
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