Wenn Narrenhände am Werke sind

Wahlplakate
Beschmiertes Plakat in der Briesker Straße in Senftenberg

„Nur Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“, heißt eine bekannte Redewendung. In diesen Wochen müsste sie erweitert werden. Schließlich ist in rund anderthalb Monaten Bundestagswahl. Und unsere Straßen werden dank der vielen Wahlplakate bunter. Manche allerdings schwärzer. Oder unlesbar. Oder gänzlich zerstört. Was hier im Seenland-Gebiet auffällt: In den meisten Fällen sind die werbenden Botschaften der „Alternative für Deutschland“, kurz AfD, betroffen. „Nur Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“, heißt eine bekannte Redewendung. In diesen Wochen müsste sie erweitert werden. Schließlich ist in rund anderthalb Monaten Bundestagswahl. Und unsere Straßen werden dank der vielen Wahlplakate bunter. Manche allerdings schwärzer. Oder unlesbar. Oder gänzlich zerstört. Was hier im Seenland-Gebiet auffällt: In den meisten Fällen sind die werbenden Botschaften der „Alternative für Deutschland“, kurz AfD, betroffen. Um es allen „Narrenhänden“ – von Köpfen mag man ja gar nicht erst reden – noch mal deutlich ins Stammbuch zu schreiben: Die Behinderung des Wahlkampfes durch das Bekleistern von  Plakaten oder gar  Angriffe auf  Vor-Ort-Wahlkämpfer ist ein Anschlag auf unsere Demokratie. Man kann zu linken oder fast rechten Leuten stehen wie man will: Wer zur Bundestagswahl zugelassen ist,  hat Anspruch auf einen freien Zugang zum Wähler. Denn der allein mag entscheiden, wer im Land  künftig in welchem Maße mitspricht. Wir wollen doch keine Narrenhand-Regierung. Oder?   T. Richter-Zippack