Guben (MB). Dem Naëmi-Wilke-Stift gelang erneut die Zertifizierung zum „Lokalen Traumazentrum“ mit der Bestätigung einer vorbildlichen Qualität. Diese gilt für drei Jahre. Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn sowie dynamische Entwicklungen – die Inanspruchnahme der medizinischen Notfallstrukturen betreffend – haben in den letzten Jahren zu intensiven Weiterentwicklungen speziell in diesem Versorgungsbereich geführt. Diesen Entwicklungen hat sich das Naëmi-Wilke-Stift 2021 intensiv angenommen, mit einer multiprofessionell besetzten Projektgruppe neue Bedarfe analysiert, eine Konzeption zur Reorganisation der Notfallversorgung in der Zentralen Notaufnahme des Hauses erstellt und umgesetzt, welche unter anderem die Schaffung eines Notfall-Zentrums am Naëmi-Wilke-Stift zur Folge hatte. Neben der Versorgung des „alltäglichen Notfalls“ gilt das besonderes Augenmerk der schnellen und fachgerechten Versorgung mehrfachverletzter und polytraumatisierter Patienten. Dies führte zur Neuausrichtung von Arbeitsprozessen im Bereich der Zentralen Notaufnahme, zu daran angepasster Neugestaltung der Arbeitsplätze – und nicht zuletzt zu einem neuen Nutzungskonzept des Schockraumes sowie dessen Neuausstattung mit modernster Rettungstechnik.
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