Fest hat sich als fest etabliert und unverzichtbar erwiesen / MUT-Verein bleibt finanziell stabil :
Guben (ha). Ein großer Teil des diesjährigen Appelfestes fiel buchstäblich ins Wasser. Während sich am Sonnabend noch die Sonne zeigte, blieben viele Gubener am Sonntag lieber zuhause. „Aber als es aufhörte zu regnen, strömten sie sofort wieder zum Wilkeplatz, das hätten wir nicht für möglich gehalten“, staunte Kerstin Geilich, Vereinschefin und Cheforganisatorin des 21. Appelfestes. „Am schlimmsten traf es die Trödler, die berechtigt vorzeitig abbauten“, bedauert sie. „Wir hatten dadurch natürlich deutlich weniger Besucher. Aber wir haben sehr deutlich zu spüren bekommen und immer wieder erfahren, wie wichtig den Gubenern dieses Fest ist. Unsere Furcht vor solch einem verregneten Wochenende war aus heutiger Sicht unbegründet und bestärkt uns darin, diesen Kraftaufwand auch weiterhin zu leisten.“ Auch finanziell bleibt der Verein dank der enormen Sponsorleistungen im Gleichgewicht, sagt sie. „Wir bekamen von allen Stationen eine positive Resonanz, vor allem auch von den Ernteausstellern.“ Das nächste Appelfest wird wieder sonnig!