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Ausstellung der „Neißestichlinge“ am Pinnower See

Die Frauen der „Neißestichlinge“ zeigen aktuell in der „Karpfenschänke“  am Pinnower See einen Teil ihrer Arbeiten.

Die Frauen der „Neißestichlinge“ zeigen aktuell in der „Karpfenschänke“ am Pinnower See einen Teil ihrer Arbeiten. Foto: Ute Richter

Pinnow (UR). Seit vielen Jahren gibt Wirtin Doreen Noack Hobby- und Nachwuchskünstlern die Möglichkeit, ihre Werke in der „Karpfenschänke“ am Pinnower See auszustellen. Im halbjährlichen Takt wechseln meist die Ausstellungen im Gastraum. Aktuell zeigen die „Neißestichlinge“ ein paar ihrer Arbeiten unter dem Motto „Hundertwasser und andere verrückte Häuser“. Die 20 Frauen beschäftigen sich seit über 20 Jahren mit textiler Gestaltung, Patchwork und verschiedensten anderen Handarbeitstechniken. Unter der Leitung von Elke Wetzel und Karin Schröder entstehen immer wieder neue Kunstwerke zu verschiedenen Themen. Zahlreiche Ausstellungen haben sie mit ihren Arbeiten bestückt. Selbst in Kanada wurden Exponate der Gubener Gruppe ausgestellt.
Aber auch sozial engagieren sich die „Neißestichlinge“. Sie haben in der Coronazeit Masken genäht, haben für Fukushima Decken und Herzkissen für Frauen nach einer Brustoperation fürs Carl-Thiem-Klinikum genäht. Sie probieren alles, lassen kaum einen Trend aus. Eine große Leidenschaft der Frauen, wie sollte es anders sein, sind Taschen. Ganz unterschiedliche Exemplare sind bereits entstanden. Leidenschaft, Herz, Kreativität und das Miteinander verbindet die Frauen der „Neißestichlinge“.

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