Erste Hürde für Bundeswettbewerb geschafft:
Guben (MB). Bis Ende Juli werden sich in Guben Vereine, Initiativen, engagierte Bürger und die Kommune auf die Teilnahme an dem Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ vorbereiten und dafür an einer gemeinsamen Strategie für eine aktive Bürgergesellschaft arbeiten. Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ wird gemeinsam von fünf Stiftungen, einem Unternehmen und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend getragen.
In drei Jahren fließen mehr als drei Millionen Euro in einen neuen Weg, bürgerschaftliches Engagement zu stärken.
Für Guben hat sich die Volkssolidarität Spree-Neiße e.V. um eine Aufnahme in das Programm beworben und unter 271 weiteren gemeinnützigen Organisationen aus ganz Deutschland in der ersten Runde voll überzeugt. 55 Bewerber hat die Jury von „Engagierte Stadt“ ausgewählt. „Ich bin begeistert vom Ideenreichtum, der Themenvielfalt und der Qualität der eingereichten Konzepte“, erklärt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. „Die hohe Beteiligung zeigt, wie stark zivilgesellschaftliches Engagement in den deutschen Städten und Gemeinden verankert ist.“
„Engagierte Stadt“ unterstützt keine Einzelprojekte, sondern fördert ausschließlich Kooperationen von Organisationen, Initiativen und Kommunen. Bis zu 50 000 Euro stehen dafür als Fördermittel bis Ende 2017 zur Verfügung, dazu fachliche Beratung und Netzwerktreffen im Kreis der Engagierten Städte aus ganz Deutschland.