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Flüsterasphalt und Granit über neuen Medien in der Alten Poststraße

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Der Punkt, an dem im Frühjahr weitergebaut wird. Der erste Abschnitt war gespickt mit Herausforderungen. Umsichtiges Handeln, gute Planung und großes Engagement zeigten Planer, Bauleiter und die ausführenden Handwerker. Die Firmen haben sich für den nächsten Bauabschnitt sehr empfohlen | Foto: Haberland

Einem schwierigen Anfang folgte ein Straßenbau wie am Schnürchen
Guben (ha). Die Alte Poststraße gehört zu den städtebaulich wichtigsten Verbindungen in der Gubener Altstadt. Die Sanierung war aber nicht nur deshalb eine Herausforderung, auch die Nähe zur Neiße, der Anschluss an die bereits sanierten Areale an den Neiße-Terrassen und unerfreuliche wetterbedingte Überraschungen machten den Firmen und Planern das Leben schwer.
„Eine Besonderheit war, dass wir zwei Tiefbaufirmen auf der Baustelle hatten“, blickt der amtierende Bürgermeister Fred Mahroals Bauherr zurück. Zuständigkeiten und Aufgabenabgrenzungen waren nötig. „Aber dann flutschte es.“ Gearbeitet wurde unter schwierigen Bedingungen. Nach dem Dauerregen wurden die Rohre trotz riesiger Pfützen verlegt, die Arbeiter waren eingepackt wie Fischer bei der Karpfenernte.
„Bei der Wahl der Materialien habe wir aus Fehlern gelernt, die vor zehn Jahren in der Frankfurter Straße passierten. Dort haben wir Wcke verlegt, die bei sehr strengen Frösten kaputt geht, genau das sehen wir heute. Hier haben wir Granit verlegt. Der ist zwar teurer, hält aber ewig.“ Der Flüsterasphalt sorgt für hohen Wohnkomfort der Anlieger, die die Arbeiten mit Ausdauer ertrugen. Dabei half auch die Umsicht der Firmen, die für stetige Zufahrten sorgten und Gästen, beispielsweise der Pension, den Weg wiesen.
Erste Früchte kündigen sich an: Alte Gebäude werden saniert. Tendenz zunehmend!

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