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Gubener Produktmesse: Ein Forum für kleine Händler am 14.11.

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Die Beliebtheit der Regionalen Produktmesse ist bei Kunden aus Guben und dem Umland seit deren Premiere stetig gewachsen F: Stadt Guben

Plattform für Hersteller und Händler der Region / Mehr als 50 Aussteller:
Am 14. November ist wieder es soweit. Dann präsentieren sich regionale wie überregionale Händler, aber auch Handwerker, Künstler und Vereine auf der mittlerweile vierten Gubener Produktmesse in der Alten Färberei. Von 10 und 17 Uhr können Köstlichkeiten wie Schokolade, Backwaren, Frisches vom Wild oder Spreewälder Liköre probiert werden. Yvonne Simon-Redlich sprach mit Ordnungsamtsleiter Uwe Schulz zum Angebot, dem Nutzen für die Region und den Planungen für 2016.
Die Produktmesse steht ja unmittelbar vor der Tür. – Wie sehen die Vorbereitungen aus?
Bislang sind 50 Anmeldungen von Ausstellern und Händlern eingegangen. Die Vorbereitungen dauern grundsätzlich bis zum Beginn der Veranstaltung an.
Was oder wer gab den Anstoß zur ersten Messe?
Die „Produktmesse“ als Veranstaltungsforum wurde in Guben eingeführt, da die bisherigen Formen wie „Wochenmarkt“ oder „Frühlingsfest“ nicht dazu geeignet sind, das Leistungsspektrum der Erzeuger und Händler konzentriert an einem Tag zur Geltung zu bringen.
Warum braucht Guben eine regionale Produktmesse?
UWE SCHULZ: Die Stadt fühlt sich verpflichtet, mit der Messe auch kleinen Herstellern und Händlern der Region eine Plattform zu bieten. Üblicherweise sind diese nicht in den Verbrauchermarktketten gelistet, leisten aber durch die Erzeugung und Verwertung heimischer Rohstoffe sowie Bewahrung des traditionellen Handwerks einen wichtigen Beitrag zum Erhalt einer ökologischen und nachhaltigen Struktur unserer Region.
Was erwartet die Besucher?
„Ein Kessel Buntes“ könnte man sagen. Ziel ist es, einen regionalen Branchenmix zu erzeugen, von welchem sich jeder angesprochen fühlt. Natürlich wird es auch einzelne Anbieter „von weiter weg“ geben.
Es ist aber nicht nur Kulinarisches zu erwarten?
Das ist richtig, auch Kunstgewerbe, Naturschutz, Literatur, Floristik, Bekleidung, Kurzwaren, Haushalt oder Tourismus sind vertreten.
Die Messe hat ja ein unglaubliches Wachstum erfahren. Die Händlerzahl hat sich mehr als verdoppelt. Stößt die Alte Färberei damit an ihre Grenzen?
Die räumliche Möglichkeit ist natürlich begrenzt. Eine Entlastung wird künftig durch Vorhaltung konventioneller Markthütten auf dem Wilkeplatz erfolgen.
Wo hat die Veranstaltung noch Potentiale?
Schwierig gestaltet sich die Gewinnung von Anbietern in den Branchen Backwaren, Süßigkeiten und Molkereiprodukte. Die Akquirierungsversuche werden aber unverändert aufrechterhalten. Die nächste Messe ist für das zeitige Frühjahr 2016 geplant.
Wann beginnen Sie mit der Planung?
Jede Messe wird bereits bei der vorhergehenden vorbereitet indem das Teilnahmeinteresse abgefragt wird.
Vielen Dank und eine erfolgreiche Messe.

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