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Gubener Rotary-Club beginnt zwölftes Jahr

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Dem turnusmäßigen Wechsel folgend hat Johannes Fritzschka (2.v.l.) am vergangenen Freitag das Präsidentenamt des Rotary-Clubs Guben an Matthias Bärmann (2.v.r.) übergeben. Zum Vorstand gehören Frank Müller, Heinz Lehmann, Mandy Kleemann und Matthias Jordan (v.l.) Foto: Rotary-Club Guben

Neue Aktionen zum Bekanntmachen von Kinderlähmung und Umgang mit Rohstoffen:
Guben (ha). Für die 28 Mitglieder des Rotary-Clubs Guben hat am vergangenen Freitag das neue Jahr begonnen. Traditionell beginnt dies mit dem Wechsel des Präsidentenamtes. „Wir werden weiterhin bestrebt sein, nach innen die Freundschaft untereinander zu pflegen und nach außen regional und überregional soziale Hilfestellungen im Rahmen unserer Möglichkeiten zu geben“, sagte der neue Präsident Matthias Bärmann. Er freut sich bereits auf den nächsten Höhepunkt. „Am 3. September kommt der Governor Klaus Michael Kobs des Distriktes 1940, zu dem unser Club gehört, nach Guben.
Er holt sich unsere Hinweise ab und wir tauschen uns über Rotary-Aktivitäten des Distrikts und darüber hinaus aus, wollen Projekte gegenseitig vorstellen und gemeinsam überlegen, wie wir uns in größere Projekte einbringen können.“ Dem Distrikt gehören 88 Clubs zwischen Finsterwalde, Rügen und Lübeck an.
In Guben und Umgebung soll die Bücheraktion weitergehen, die von Lehrern und Eltern bereits nachgefragt wird, die Unterstützung einer Viadrina-Studentin soll fortgeführt werden, „Wir haben uns verständigt, ein Projekt zu starten, um auf den unverantwortlichen Umgang mit unseren Rohstoffen aufmerksam zu machen, es geht um die hochwertigen Kunststoff-Deckel von Getränkeflaschen. Gleichzeitig werden wir mit dem Erlös mithelfen, die Polio-Infektionskrankheit (Kinderlähmung) endgültig auszurotten“, so Matthias Bärmann. Wann die Aktion beginnen soll, steht jedoch noch nicht fest.
Der scheidende Präsident Johannes Fritzschka resümierte ein erfolgreiches Jahr. Viel wurde erlebt, Breslau mit einem Sonderzug bereist, musikalische Bildung in Schulen wurde gefördert und viele Projekte mehr fanden die Unterstützung des kleinen Clubs.

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