Standort mit Neuansiedlung bereichert / Fachkompetenz kommt an
Guben (ha). Ein Vierteljahr ist es erst her, dass das Haus Kaltenborner Straße 1a von der Firma ISA Bukowski zu neuem Leben erweckt worden. „Wir fühlen uns wohl, auch unsere Mieter. Und ich weiß, dass unsere Nachbarn mehr Zulauf bekommen haben“, freut sich Udo Bukowski, der auf ein auftragsreiches Jahr blickt. Winterpause gab’s und gibt’s nicht. Selbst Weihnachten war er wegen einer Havarie unterwegs. „Vor allem private Auftraggeber haben zugenommen.“
Keine Pause macht auch Daniela Reich. Die Inhaberin des Reisebüros schräg gegenüber weiß, dass Beratung zum Urlaub immer wichtiger wird. Vermeintliche Billigangebote passen meist nicht zu den wirklichen Urlaubswünschen, sagt sie. Gut Preise ahbe auch sie, denn sie ist Vermittlerin, keine Verkäuferin von Reisen.
Ehrlichkeit und fachliche Kompetenz wissen auch die Kunden der Haar- und Hautdesign GmbH zu schätzen. „Wir verstehen uns aber auch untereinander sehr gut, das überträgt sich auf die Kunden“, so Steffi Hellwig, die sich letztes Jahr gemeinsam mit Jerannette Gärtner auf die „Schulbank“ setzte, um die besondere Technik des Calligraphy Cut zu erlernen. „Wir lassen uns regelmäßig weiterbilden, das ist einfach wichtig, um unsere Kunden bestmöglich beraten zu lassen.“ Aber auch das persönliche Gespräch ist mehr denn je gefragt. „Frauen wollen nicht, dass Männer beim Frisieren zusehen und umgekehrt, deshalb haben wir immer noch zwei Bereiche, die so gut ankommen“, so Steffi Hellwig.
Tradition kommt an
Vor 25 Jahren begann Küchenmeister Bernd Fabian, das heutige Domizil in der Kaltenborner Straße auszubauen. Das Haus war einst eine Rossschlächterei, lange Jahre aber nutzte es ein Pferdefuhrwerksunternehmer. Die Traditionelle Nutzung als Rossschlächterei, damals sehr billiges aber nicht minderwertiges Fleisch, haben wir seit 2006 als Spezialität ins Sortiment aufgenommen. Unser Besinnen auf diese Tradition kommt gut an, denn es sind wirklch gesündere Produkte als vom Schwein“, so der Küchenmeister. Schritt für Schritt, ohne sich zu finanziell überheben, baute er den Standort aus. „Dabei waren wir mit der Eröffnung die ersten weit und breit, die den heute üblichen Partyservice anboten“, sagt er.