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Osterausstellung bis 12. April: Ei ist nicht gleich Ei

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Die Durchbruchtechnik erfordert viel Fingerspitzengefühl und Geduld Foto: Carolin Bablich

Osterausstellung ist noch bis zum 12. April im Stadt- und Industriemuseum zu sehen:
Guben (C.B.). Seit Mittwoch ist im Stadt- und Industriemuseum die diesjährige Osterausstellung „Ei ist nicht gleich Ei“ zu sehen. Gezeigt werden kleine Kunstwerke des Ehepaars Ingrid und Edwin Keller sowie von Inge Ewersbach. Die Eier zeigen verschiedene Motive oder kurze Texte und sind mit verschiedenen Techniken entstanden. Besondere filigrane Kunstwerke entstehen mittels der sogenannten Durchbruchtechnik, die neben einem Zahnarztbohrer auch einer geduldigen Arbeitsweise bedarf.
Auch „exotische“ Eier aus Marokko, Sri Lanka oder China sind hier zu sehen. Neben Hühner-, Gänse- und Taubeneiern sind auch Baumwachtel- und Straußeneier mit verschiedenen Techniken verziert. In der Ausstellung finden sich auch Exemplare aus Naturstein oder Holz. Zudem gibt es Eier mit Metallbeschlag, Blattmetall oder sogar Perlen. Natürlich ist auch die Servietten- und Wachstechnik ausgestellt.
Begeistert von den Eikünsten zeigten sich auch die 78 geladenen Gäste, die am Dienstag zur Austellungseröffnung kamen. Die Folkloregruppe Guben e.V., unter der Leitung der Austellerin Inge Ewersbach, sorgte mit österlichen und frühlingshaften Liedern für den den musikalischen Rahmen.
Wer sich selbst an der bei der Ostereigestaltung ausprobieren will, der sollte nicht die Workshops der austellenden Künstler verpassen. Am Dienstag findet um 15 Uhr der Workshop von Ingrid und Edwin Keller zur Servietten- und Wachstechnik statt. Am 31. März gibt Inge Ewersbach um 18 Uhr einen Kurs zur Durchbruchtechnik.

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