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Start für das neue Doppelstadtsymbol

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Statt Geschenke bat der Laatzener Bürgermeister Thomas Prinz zu seinem „krummen“ Geburtstag um eine Spende für eine neue Wetterfahne für die ehemalige Stadt- und Hauptkirche. Beachtliche 500 Euro kamen zusammen | Foto: Laatzen

Gymnasiasten entwerfen eine neue Wetterfahne
Laatzener Bürgermeister spendete als erster
Guben/Laatzen (ha). Am 9. Mai des nächsten Jahres, zum zehnten Geburtstag von Förderverein und Stiftung zum Wiederaufbau der ehemaligen Stadt- und Hauptkirche, und dem gleichzeitigen 70. Jahrestag des Kriegsendes soll das neue Wahrzeichen der Doppelstadt Guben-Gubin präsentiert werden – die neue Wetterfahne für den Turm der einstigen Kirche. Die Gymnasiasten der Doppelstadt beginnen jetzt, Entwürfe für eine Wetterfahne zu erstellen, die sich in einem Wettbewerb beweisen müssen. Im Mai werden die Entwürfe voraussichtlich präsentiert. Die Wetterfahne soll keinesfalls eine Nachfertigung des letzten Originals werden, das 1836 angefertigt wurde, beschlossen die Mitglieder des Vereins und der Stiftung Fara Gubinska. Vielmehr soll die Wetterfahne Guben und Gubin als Doppelstadt symbolisieren.
Die Kosten für die hochwertige Handwerksarbeit sollen ausschließlich aus Spenden gedeckt werden. Mit einer beschränkten Ausschreibung soll möglichst ein Gubener oder Gubiner Handwerksbetrieb gefunden werden, der das neue Stadtsymbol anfertigt. Einen ersten symbolisch bedeutsamen Start für das Sammeln der Gelder hat der Bürgermeister der Gubener Partnerstadt Laatzen, Thomas Prinz, gesetzt: Er bat seine Geburtstagsgäste statt Blumen und Präsente um eine Spende für die Wetterfahne. Beachtliche 500 Euro kamen zusammen. Seine Begeisterung für das Vorhaben äußerte er bereits bei seinem letzten Besuch in Guben und sagte zu, sich für eine finanzielle Unterstützung einzusetzen.

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