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Tuchmacherschatz am Rathaus

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Letzte Exponate stellen Klaus Straßburger und Diethelm Pagel (v.l.) in die Vitrinen, die – neu strukturiert – die Geschichte des CFG und der Tuchmacher kurzweilig erzählen

Riesige Bibliothek der Musterkollektionen in neuen Vereinsräumen
Guben (ha). Aus den versteckten Räumen in der Grünstraße sind die rund 3 000 Exponate der Gubener Tuchindustrie und vor allem der unschätzbare Bestand der Musterkartenbücher für die Webmaschinen sowie Exponate und Dokumente des Chemiefaserwerkes in die neuen Vereinsräume unter der Bibliothek eingezogen. Zur Weihnachtsmarkt-Eröffnung wurde das Museum Freitag feierlich eröffnet. Damit rückt ins Stadtzentrum, was mehr Aufmerksamkeit verdient. „Wir mussten uns räumlich beschränken, aber das war gleichzeitig eine Chance, die Ausstellung besser und attraktiver zu strukturieren und zu gestalten. Außerdem können wir künftig zu Anlässen Teile der Ausstellung neu gestalten“, so Diethelm Pagel. Das Museum wird künftig genauso geöffnet haben wie das Industriemuseum daneben.

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