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FCE hat mit Angstgegner zu tun

Friedrich Heinrich

Gegen Paderborn konnte Energie bisher noch niemals einen Sieg landen

Die Akkus sind neu geladen, ab morgen, 17. Oktober, kann wieder zum Angriff geblasen werden! Die Länderspielpause schien für unsere Kicker zumindest zum richtigen Zeitpunkt gekommen zu sein. Vier Siege und zwei Niederlagen in sieben Partien stellen eine solide erste Zwischenbilanz dar. Will der FCE in dieser Spielzeit allerdings nicht wieder im Niemandsland verschwinden, dürfen sich Wollitz und seine Jungs nicht auf den frühen Lorbeeren ausruhen.
Ob die Mannschaft aus der überflüssigen 2:3 Niederlage in Frankfurt ihre Lehren gezogen hat, wird sich womöglich schon morgen offenbaren. Paderborn ist von einem ähnlichen Kaliber wie die Hessen. Und auch der SCP weiß genau, wie man gegen Energie bestehen kann. Von vier Duellen gewann Cottbus keines. Vor einem Jahr unterlagen unsere Rot-weißen in Paderborn gar mit 1:5 und legten damit den Grundstein für die missratene Spielzeit. Auch diesmal wird die Begegnung wohl richtungweisend. Nur gut, dass bis auf Shao alle Stammakteure an Bord sind. Vor allem die in Frankfurt schmerzlich vermissen Kruska und Petersen können dem Team zu alter Stabilität verhelfen. Auch der seit einem Jahr Ziebig abwesende Ziebig könnte bald wieder ein Thema für die wacklige Defensive werden. Bei einem Testspielsieg am vergangenen Wochenende durfte er die linke Seite beackern. Die beiden Außenverteidiger Soma und Afriyie dürfen sich also nicht mehr viel zu Schulden kommen lassen.

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