Das Gelände an der Spremberger Straße zwischen Teichstraße und Bahnhof, hat sich innerhalb von zehn Jahren stark gewandelt. Brunhilde Ziebart aus Forst schreibt, dass sich im mittleren Haus aus Backstein hinter dem großen Tor, eine KFZ-Werkstatt befand. Später wurde sie mit dem Gelände als Garage vermietet. Dass in diesem Gebäude Dreiradtransporter repariert wurden, wusste Udo Woitke. Diese nannte man im Volksmund auch „Dreikantfeile“. Bis auf den Schornstein sind alle Gebäude abgetragen. Auf dem Gelände befindet sich heute ein Plus-Markt, die KFZ-Reparatur lebt nebenan im neuen „pit-stop“ weiter. Die großen Häuser hinter der Bahn gehörten zur Cyrankiewicz-Straße, die nun wieder, etwas einfacher zu schreiben, Sorauer Straße heißt. Das hohe Gebäude in der Mitte kennt Udo Woitke auch als „Bohrturm“. Dort waren zu DDR-Zeiten viele Zahnarztpraxen konzentriert untergebracht.
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