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Bis zu 900 Häftlinge schufteten

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A war richtig – wir hatten mit der letzten Ausgabe den Ort Großkoschen erreicht

Leser erinnern sich an das KZ-Außenlager im Wald bei Großkoschen

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Joachim König aus Senftenberg. Er schreibt folgendes: „Bei dem Foto in dieser Woche handelt es sich um den Eingang des Außenlagers Großkoschen vom damaligen KZ Groß Rosen, heute Rogoznica (Polen). Groß Rosen hatte insgesamt neun Außenlager. Die Häftlinge mussten in Steinbrüchen arbeiten. Großkoschen war ein Sonderlager und wurde als Luftwaffenzerlegebetrieb bezeichnet. Hier mussten die Häftlinge abgeschossene Flugzeuge demontieren. Die so gewonnenen Aluminiumteile wurden dem Aluwerk in Lauta zugeführt. Das Lager befand sich auf der Fläche der ehemaligen Sandwäsche. Es gab drei Baracken und zwei Zerlegehallen. In dem Lager arbeiteten bis zu 900 Häftlinge aus verschiedensten Nationen.“
Klaus Hirsch aus Großkoschen schreibt ergänzend zu seinem Bild folgendes: „Die beiden Torpfeiler gehören zum KZ-Außenlager Großkoschen  (November 1944 bis März 1945), also ist Antwort A richtig. Nach Angaben der Broschüre ‘Das vergessene Lager in Großkoschen’ des Cottbuser Vereins ‘Impuls’ befanden sich etwa 850 Gefangene  in diesem Zeitraum in der unweit des Koschenberges befindlichen Einrichtung.
Gewonnen hat diesmal Joachim König.
Herzlichen Glückwunsch!

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