Schlagwort: Damals war´s
Der Cottbuser Bahnhof vor etwa 150 Jahren
Ein Stück Eisenbahngeschichte der damals noch industriellen Niederlausitz. „Es war der Cottbuser Hauptbahnhof.“ So und ähnlich schrieben ganz knapp Manuela Fischer aus der Zimmerstraße in Cottbus und andere Leser. Manfred Gnida hingegen wendet sich ausführlich dem Bild zu: „Bahnhöfe werden gern auf Ansichtskarten abgebildet, und für Reisende sind sie Orte der Erinnerungen. Aus den Anfangsjahren…
Café Venedig in Lehde: Die Torten schwammen auf der Spree
Das „Café Venedig“ in Lehde, seit hundert Jahren in Familienbesitz. Jens Pumpa aus der Rostocker Straße in Cottbus liefert die Faktenlage: „Im Spreewald liegt das älteste schilfgedeckte Traditionsgasthaus Café Venedig auf einer Insel des Dorfes Lehde. Seit 1925 befindet sich das Haus schon in dritter Generation in Familienbesitz. Der überdachte Biergarten liegt direkt am Ufer…
Das Rote Kreuz und einst Textilfabriken
Ein Platz in der City mit bewegter Geschichte könnte sich zum Wohngebiet entwickeln Außerordentlich zahlreich waren die Zuschriften diesmal: Angelika Regel aus Cottbus, Alte Wiesen, schreibt: „Das Bild zeigt einen Teil vom Brandenburger Platz (früherer Thälmannplatz). Links ist das damalige C&A, die Strasse kommt aus Sandow. Das Haus auf der rechten Seite ist noch Teil…
Als es in Spremberg noch keine Platte gab
„Hallo und Grüße aus Spremberg“, schreibt C. Brosig, „das Rätselbild zeigt einen Teil der Spremberger Altstadt. Rechts unten ist das Rathaus zu erkennen. Mittig das geschwungene Gebäude ist das ehemalige Finanzamt, heute Polizeiwache. Links oben ist das Schloss zu erkennen. Auch der Verlauf der sogenannten Kleinen Spree und die weitläufigen Spreewiesen sind gut zu erkennen.…
Prof. Wilhelm Flemming – Architekt und Lehrer des Bauens
Wer heute in Cottbus oder auch im Umland sucht, was nach dem letzten Krieg neu gebaut wurde, stößt auf solide Architektur einer klaren, wertbetonten Handschrift. Da sind Wohnungsbauten in der Spremberger und Dresdener Straße, das Nobel-Restaurant “Stadt Cottbus”, die Hauptpost anstelle des früheren Hotels “Weißes Ross”, die ehemalige Bauhochschule in der Sielower Straße (jetzt OSZ).…
Der Cottbuser Arzt Dr. med. Ernst Pagé wurde am Sonnabend, 20. August, 1839 geboren
Komödie am Gleis vom Wundarzt. In den Verzeichnissen deutscher Dramatiker fehlt sein Name, und wir finden ihn zunächst nur in Cottbuser Adressbüchern – zuerst 1885 als “Dr. med. Ernst Pagé, praktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, Bahnarzt der Kgl. Bahnen, Taubenstraße.” Später hatte er seine Wohnung in der Kaiser-Friedrich-Straße 127, heute Karl-Liebknecht-Straße. Das Theater war da…
Damals war’s Niederlausitz: …und links in die Lyssenkowstraße?
Die Ströbitzer boykottierten die Stalinisierung ihres eingemeindeten Dorfes. Die Zuschriften, Mails und Anrufe kamen diesmal überwiegend aus Cottbus. So schreibt auch Dieter Kattusch aus der Welzower Straße: „Als ehemaligem Klein Ströbitzer fällt mir die Antwort nicht schwer. Es war wirklich eine idyllische Dorfeinfahrt, von Kolkwitz kommend. Vorn ist die Chausseestraße zu sehen, die erst später…
Damals war’s Niederlausitz: Markt mit dem „Langen Hermann“
Viele Erinnerungen an Geschäfte und schöne Volksfeste auf dem Markt. Das Bild passte für Harald Friemert aus Cottbus zu keiner der vorgeschlagenen Antworten: „Es zeigt nämlich den Marktplatz von Finsterwalde. Aber auch so macht rätseln Spaß.“ Aber er irrt, denn es gab viele Zuschriften; alle entschieden sich für Senftenberg „mit dem damaligen Platz der Freundschaft…
Damals war’s Niederlausitz: Erinnerungen an die „Kleine Sonne“
Auch der historische Schriftzug an der Seite zur Gartenstraße hat überlebt. Diesmal war es recht einfach, vielleicht zu einfach – jedenfalls gab es keine einzige falsche Einsendung. Rainer Wollmann aus Kolkwitz und Reinhard Borrmann aus Cottbus schrieben kurz und knackig: „Lösung A – in Spremberg“. Gisela Mallkowsky aus Hörlitz fand schon ein paar Worte mehr:…
Damals war’s alte Niederlausitz: Die frischen Brötchen: unvergessen!
Reiner Höhne aus der Spremberger Straße in Welzow weiß richtig: „Neupetershain gehört zum Landkreis OSL. Im Ort gab es drei Glashütten: Faber, Hoffmann und Butzler. Diese gibt es aber nicht mehr. Es gab auch mal viele Geschäfte und Gasthäuser in Neupetershain. Und es gibt noch Neupetershain-Nord direkt an der Strecke Cottbus-Senftenberg.“ An etwas höchst Bemerkenswertes…