Bilder aus dem alten Cottbus
Cottbus: Ein Schornstein für zwei Bäckereien
Speichergegend in Bahnhofsnähe könnte künftig als Wohnquartier dienen. Mit einer heutigen Ansicht erfragten wir vergangene Woche das Damals. Und wir erhielten ausführliche Antworten. „Vielen Dank für das Bild“, schreibt Ramiro Lehmann aus Cottbus-Sielow. „Da war der Ort meiner Kindheit, die sogenannte Russenbäckerei, wo wir uns das Russenbrot erbettelt haben, eine schöne Kindheit… Aus heutiger Sicht…
Cottbus: Die Straßenbahnen fuhren zu Vorstellungen auch direkt vors Stadttheater
Das prachtvolle Nitschke-Eckhaus. Susanne Haupt aus der Inselstraße in Cottbus schreibt am Wahlsonntag: „Wir stehen an der Kreuzung Karl-Liebknecht-/ Ecke Bahnhofstraße. Die Straße links hieß zur Zeit der Aufnahme Kaiser-Friedrich-Straße und führte zum Kaiser-Wilhelm-Platz. In dem schönen großen Eckhaus (jetzt glatt verputzt) befand sich das Colonialwaren-Geschäft Hugo Koenig, heute Sanitätshaus MKC GmbH.“ Burkhard Bender aus…
Vom Auf und Ab in der früheren und heutigen Cottbuser Hotellandschaft
Viel Komfort für die Gastlichkeit. Herbert Ramoth aus Cottbus geht auf die wechselvolle Geschichte des Eckhauses Bahnhofstraße/Blechenstraße ein: „Im Jahre 1890 als Wohnhaus erbaut mit einem Restaurant im Erdgeschoß, Anfang des 20. Jahrhunderts dann um- und ausgebaut zum Hotel ‘Berliner Hof’ mit Bahnhofsnähe und kurzer Entfernung zum Stadtzentrum – für Reisesende und Touristen ein lukratives…
Cottbus: Der spätere Abi-Jahrgang ‘95 feiert
Die Paare treffen sich in diesem Jahr zum 30 jährigen Abitur-Jubiläum. Tatsächlich ist die elegante Brücke schon 1974 übergeben worden. Warum aber die Fastnachtspaare in jenem Jahr hier nicht unterwegs sein konnten, lesen Sie weiter unten. Sylke Laubenstein-Polenz aus Spremberg, Weskower Allee, schreibt „Das war mal sehr leicht: 1974 hieß das Warenhaus ‘konsument’ und 2014…
Cottbus: Von Gummi-Asbest bis zur alten Loge
Leser zeichnen das lebhafte Bild einer heute gewandelten Kreuzung. Der Blick aus einer Seitenstraße hat Cottbuser Leser gefesselt. Michael Kordon aus der Hans-Sachs-Straße schreibt kurz und bündig: „Die Straßenbahn fährt, leicht geneigt, dem Bahnhofsberg entgegen. Der Blick aus der Adolph-Kolping-Straße erfasst hinten das ehemalige Kammerspieltheater. Das Foto dürfte über 60 Jahre alt sein. Vor 30…
Cottbus: Heimattreffen hinterm Alten Rathaus
Dreifert-Eck, Adler-Apotheke und Uhrmacher Bär sind nicht vergessen. Niederlausitzer Leser kennen das Vorkriegs-Cottbus erstaunlich gut. Klaus Kaschke vom Skadower Weg in Cottbus schreibt seine „Gedanken zu diesem Foto mit dem ungewöhnlichen Blickwinkel. Zum Zeitpunkt der Aufnahme gehörte das Straßenstück noch nicht zum Markt. Wir stehen in der Sandower Straße und blicken von der nördlichen Ecke…
Cottbus: Der Enke-Brunnen stand lange auf dem Kaiser-Wilhelm-/Thälmannplatz
Zur einstigen „U-Bahn“ umgezogen. Die Gute Stube der Stadt Cottbus war letztes Rätselbild-Thema im alten Jahr. Was hat sich verändert seit der Aufnahme vom Anfang der 2000er Jahre? Das Wesentlichste, der veränderte Standort des Marktbrunnens, fiel nur wenigen Lesern auf. Aber es gab viele andere Beobachtungen. Michael Kuhrt aus der Cottbuser G.-Moritz-Straße zählt auf: „1.…
Aus „Ansorge’s Hotel“ wurde das Haus der Handwerkskammer Cottbus
Wo Ozeanüberflieger gefeiert wurden. Die Erinnerungen waren diesmal noch frisch und inspirierten zu interessanten Anmerkungen. Petra May schreibt aus Cottbus: „Es ist der Altmarkt, wo nun wieder der Weihnachtsmarkt mit Essen, Trinken und winterlichen Textilien die Besucher anlockt. Der Platz hat historische Bedeutung. Im Juni 1927 sollte der Ozeanflug von Chamberlin und dem Industriellen Levine…
Mit Kindern vom Turm aus entdeckt: Der Enke-Brunnen stand lange auf dem Kaiser-Wilhelm-/Thälmannplatz in Cottbus
Einige Leser meinten, den Thälmannplatz in Cottbus in den 1970er Jahren zu erblicken. Auch in der mail von S. Sachse liest sich das etwa so: „Diese schöne Anlage und der Bestand an Häusern und Fabriken sind durch den Krieg nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Erst in den späten DDR-Jahren hieß das Motto:Trümmer schaffen ohne Waffen.…
Die Pferdebahn brachte Aufschwung: Ab 1846 gab es den Schienenweg von Goyatz bis Cottbus, Berliner Straße
Das besondere Cottbus-Foto aus den 1970er Jahren zeigt, dass Cottbus einst sehr viele Objekte der Eisenbahngeschichte zu bieten hatte, die ein museales Programm geboten hätten – von den stattlichen Rundheizhäusern des Bahnwerkes über die Gleisanlagen der Spreewaldeisenbahn bis hin zu dem Packhof der einzigartigen Pferdeeisenbahn hier in der Berliner Straße. Die Anlage ist nur noch…